Donnerstag, 31. Januar 2013

Fit im Februar | Mein Plan

Niemand gelangt im Alleingang zum Erfolg.

– Nelson Mandela


Gestern habe ich bereits berichtet, dass ich bei der Fitness-Challenge Fit im Februar von Selbstbewusstleben mitmachen werde. Inspiriert von Kristin, der Person hinter Selbstbewusstleben, habe auch mir Gedanken gemacht auf welche sportliche Aktivitäten ich gerne zurückgreifen würde. Oft ist es doch einfach so, dass man zig Ideen hat wie man sich sportlich betätigen könnte und wenn dann der Moment gekommen ist, dann fällt einem so gar nichts mehr ein. Damit ich erst gar nicht in diese Not komme, halte ich mich an meine eigene Basisliste. Beinhaltet darin sind alle Dinge, die ich mir vorstellen kann oder Workout DVDs, die ich bereits zu Hause habe (und ja, ich bin selbst erschrocken, dass dies schon eine beachtliche Sammlung ist). Ich nenne sie bewusst meine Basisliste, weil sicherlich neue Workoutideen durch Kristin und die anderen Teilnehmer aufkommen werden, die ich dann ebenfalls ausprobieren möchte. Das ist ja das schöne an solch einer Challenge, dass wir uns gegenseitig motivieren können.




Ich kann jedem einzelnen von Euch versichern, dass Fit im Februar auch für mich eine Herausforderung sein wird. Ich kann meine sportliche Aktivitäten im Januar vermutlich an einer Hand abzählen (ich probier's aber erst gar nicht). Kurzum: Sport gehörte im Januar ganz und gar nicht zu meinem Alltag. Auch für mich gilt es eine neue Gewohnheit zu etablieren. Daher habe ich mir zum Ziel gesetzt mich jeden Tag mindestens 30 Minuten in irgendeiner Art und Weise zu bewegen. Das muss nicht immer ein hartes Workout sein, das kann auch nur ein Spaziergang in der Mittagspause sein, wenn ich zeitlich nichts anderes unterkriege oder mein Schweinehund Günther mal wieder richtig rebelliert. 


Meine Basisliste





Als feste Wochentermine habe ich bereits zwei Tage, die in die Challenge einfließen.


Wie von Kristin vorgeschlagen, habe ich einen Ruhetag eingeplant. Da meine Woche des öfteren auch abends gut verplant ist oder ich nach einem anstrengenden und langen Bürotag auch einfach mal k.o. bin, ist ein Ruhetag unter der Woche für mich am besten geeignet. Ich werde damit aber flexibel umgehen und sehe den Ruhetag eher als meinen Joker an! Sollte irgendetwas dazwischen kommen und ich den Ruhetag an einem anderen Tag benötigen, dann wird einfach getauscht! 

So, ich bin wirklich gespannt wie es ab morgen laufen wird! Dadurch, dass ich das Thema hier poste, fühle ich mich auch verantwortlich meine Erfahrung mit Euch zu teilen. Das ist ein kleiner Druck für mich auch durchzuhalten! Daher freue ich mich auf jegliche Durchhalteparolen und bin gespannt wie wir das alles gemeinsam meistern! 

KEEP CALM AND CARRY ON!!!

5 Tops & 1 Flop | Januar 2013



Die Freude ist überall. Es gilt nur, sie zu entdecken.

– Konfuzius


Hallo 2013! So langsam habe ich mich an Dich gewöhnt! Gut, ich hatte auch vier Wochen Zeit dazu. Danke, dass Du mich an die Hand genommen hast und mir so viel Neues gezeigt hast. Danke, dass ich zusammen mit Dir neue Erlebnisse aufnehmen konnte. Danke, dass Du mir schon das ein oder andere gelehrt hast. Und nun ist es soweit. Dein erster Monat neigt sich dem Ende zu. Der Januar war sehr präsent und nun übergibt er den Staffelstab an seinen kleinen Bruder – den Februar. Kurz ist er. 28 Tage. Aber er hat das volle Potential wie jeder andere Monat auch. Er gibt einfach nur ein bisschen mehr Gas! Schön so! Lieber Februar, ich bin bereit für Dich und Du hoffentlich auch für mich! Ich bin sehr gespannt was Du für mich bereit hälst und wie meine Favoritenliste am Ende Deines Monats aussehen wird. Aber erst einmal eins nach dem anderen....was meine Favoriten im ersten Monat des Jahres waren, lest ihr hier.


Die Top 5:
  1. Dinkel-Hafer-Crunchy von Alnatura. Schon öfter habe ich auf anderen Blogs davon gelesen, dass der ein oder andere Blogger die Hafer Crunchies von Alnatura liebt. Bei einem meiner letzten dm-Einkäufe bin auch ich an dem Regal hängengeblieben und habe mir die Müslis genauer angesehen. Als ich gesehen habe, dass es auch eine Mischung mit Dinkel gibt, war mir klar, dass ich die probieren möchte. So wanderte eine Packung mit nach Hause.
    Die Crunchies sind mit Reissirup gemacht (klar, die müssen ja irgendwie zusammenkleben) daher ist es kein richtig "cleanes" Lebensmittel. Die Crunchies gehören auch nicht zu meinem täglichen Frühstück. Ich würde sagen so zweimal im Monat gelüstet es mich nach etwas "Crunch" und dann wandern ein paar dieser kleiner Leckerbissen in meinen Joghurt oder in einen grünen Smoothie (wenn ich diesen löffel, statt trinke).




  2. Biogran Massage- und Körperöl von Dr. Grandel. [Inhalt: 200ml] Diesen Winter bin ich mal wieder auf den Geschmack von Körperöls gekommen. Im November hat mein Körper ratzfatz das tolle Körperöl von Alverde aufgesogen. Als das Öl so gut wie leer war, bin ich ganz zufällig auf das Körperöl von Dr. Grandel gestoßen, das ich einfach ausprobieren wollte. Hauptgrund waren die Inhaltsstoffe Weizenkeim- und Arganöl. Seit Dezember nutze ich das Körperöl jeden Morgen in meiner täglichen Wellnessroutine (einölen nach dem Duschen) und bin wirklich begeistert. Es bringt die Haut förmlich zum Strahlen. Ich bin auch von diesem Öl sehr begeistert und kann es uneingeschränkt empfehlen.
    Es ist auch sehr ergiebig. Ich nutze es wirklich täglich und gehe nichtgerade sparsam damit um (ihr wisst...meine trockene Haut im Winter) und ich habe immer noch mehr als die Hälfte übrig. Das Körperöl wird mich auch in den Februar begleiten!




  3. Buddhas kleines Geheimnis vom Tee Kontor Kiel. Meine letzte Bestellung beim Tee Kontor enthielt auch einen weißen Tee namens "Buddhas kleines Geheimnis". Allein schon der Name hat mich fasziniert und auch die Beschreibung auf der Webseite wie auch die Beschreibung des Teepapstes bzw. der Teepäpstin.  Und ich kann Euch nur sagen: ich habe mich unsterblich in diesen Tee verliebt und kann nicht mehr genug von ihm bekommen. Eigentlich ist der Tee eher ein Frühlingstee, da er nach fruchtigem, vollreifen Pfirsich duftet und schmeckt. Ein herrlich leichter Tee, mit dem man beschwingt durch den Tag gleitet. Vielleicht weckt er in mir auch die Lust auf den nahenden Frühling, wärmende Sonnenstrahlen und das satte Grün des Grases. Ich bin auf jeden Fall total happy diesen Tee entdeckt zu haben und gemeinsam mit Euch und Buddha das Geheimnis zu teilen.




  4. Winter Creme von Dr. Grandel. Im Januar war es recht eisig vor der Tür und meine Haut ist dann regelrecht überfordert, wenn ich meinen geliebten Winterspaziergang mache. Für die Haut ist das natürlich jedes Mal eine Herausforderung eine Balance zwischen der warmen Heizungsluft und der eisigen Luft zu finden. Daher habe ich bereits im Winter 2011 damit angefangen mein Gesicht für alle Winteraktivitäten im Freien zu schützen. Auch diesen Winter habe ich mir eine neue Tube gekauft (nur im Winter erhältlich!) und bin erneut super zufrieden. Wenn ich draußen sportel, beim Skifahren oder Spaziergang kommt die Creme auf mein Gesicht und schützt meine Haut. Meine alltägliche Gesichtscreme ist eine andere und ich persönlich nutze die Winter Creme wirklich nur, wenn ich rausgehe. Die Winter Creme lässt sich
    auch ohne Probleme über die bestehende Feuchtigkeitspflege cremen. Die Rötungen werden weniger und ich fühle mich damit wohler als mit einer klassischen Cold Creme. Für alle Läufer, Wintersportler & Co. ein guter Schutz für die wintergestresste Haut.



  5. Der Schnee. Ach, wie  habe ich mich im Januar über die dicken Schneeflocken, das stille Schneien und den anwachsenden Schneeberg draußen gefreut. Frau Holle hat ihrem Namen alle Ehre gemacht und die Betten kräftig über uns ausgeschüttelt. Oft bin ich einfach nur da gesessen und habe die Schneeflocken beim Tanzen beobachtet. An vielen Tagen rieselte er ganz geruhsam vom Himmel herab und hatte für mich eine entschleunigende Wirkung. Ich kann's gar nicht in Worte fassen, aber ich fand es einfach herrlich! Schneeflocken habe eine unwahrscheinliche beruhigende Wirkung und machen sofort glücklich! Mich zumindest! Daher gehört der Schnee auf jeden Fall in meine Favoritenliste! Und wenn der Wetterbericht stimmt, dann beginnt auch der Februar mit erneutem Schneefall. Warten wir es ab!


Augenauf  / pixelio.de





Der Flop: 

Mein Flop ist eigentlich ganz klar und ich musste gar nicht lange darüber nachdenken. Natürlich könnte ich auch sagen, dass ich es ziemlich mies fand eine Woche mit Grippe flach zu liegen und noch immer die Reste des Hustens mit mir rumzuziehen. Aber das ist es gar nicht. Richtig mies finde ich einen Tee (oha!). Die Idee hinter dem Tee ist absolut top, denn diesen Tee hat mir mein Liebling zur Genesung aus der Apotheke mitgebracht. Er konnte ja nicht wissen welche Geschmacksexplosion (im negativen Sinne) dahinter steckt.

Es gibt sicher auch jemanden da draußen, der diesen Tee super lecker findet. Für meine Geschmacksnerven ist er allerdings nichts. Und daher auch mein Flop des Monats! Der Erkältungstee von Lebensbaum.







P.S.: Auch wenn in meiner Liste dieses Mal gleich zwei Produkte aus dem Hause Dr. Grandel auftauchen, möchte ich erwähnt haben, dass ich all diese Produkte selbst gekauft habe und in keiner Weise von Dr. Grandel gesponsort werde.


Mittwoch, 30. Januar 2013

Fröhlicher Badespaß dank LUSH


In einer guten Wohnung ist die Badewanne der Balkon des Winters.

– Unbekannt



Seit Wochen zwitschern einige Twitterer von den tollen Schaumbädern der Firma Lush. Allein vom Lesen habe ich richtig Lust bekommen mich auch einmal in ein Lush-Badevergnügen zu stürzen – mit mächtig Schaum natürlich. Das Kind in mir möchte ja auch seinen Spaß haben! Da es bei mir in der direkten Umgebung jedoch keinen Lush-Shop gibt, war es zunächst kein Thema mich mit dem Badezusatz einzudecken.

Tja, und wie es dann so ist, habe ich eine Onlinebestellung bei einem ganz anderen Unternehmen getätigt und als Dankeschön durfte ich mir einen Gutschein aus einer Liste anderer Webshop aussuchen. Und tadaa…eine Option war ein Gutschein über die Versandkosten bei einer Lush-Onlinebestellung. Der Rest der Geschichte dürfte klar sein…

Das Konzept von Lush ist ebenfalls erwähnenswert. Der Kosmetikshop ist seit 1995 am Markt und aus keiner größeren Stadt mehr wegzudenken. Allein wenn man nur an einem Ladengeschäft vorbeiläuft, zieht einen der Duft förmlich ins Innere.

Das Markenversprechen von Lush:
“Wir verwenden nur die besten ätherischen Öle (das spürt man), frisches Obst und Gemüse (das spürt man), die besten kaltgepressten Öle (das spürt man auch) und wir nehmen die Umwelt und die Tiere sehr ernst (das spürt man nicht, aber es ist uns sehr wichtig)”. Daher sind die meisten Produkte auch vegan. Im Onlineshop ist auch jedes Produkt gekennzeichnet, sodass ihr gleich wisst, was ihr da eigentlich kauft.


Apropos kaufen, folgende Erstbestellung habe ich mir gegönnt:
  • Amandopondo {Schaumbad}: ein Rosen-Zitronen-Schaumbad [mittig, mit Röschen]
  • The Comforter {Schaumbad}: mit fruchtigen Johannisbeerduft [vorne links im Bild]
  • Yuzu & Cocoa {Schaumölbad}: mit tropischem Duft von Kokosnuss [hinten rechts]
  • Butterball {Badekugel}: mit Vanilleduft [hinten links]

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Lush unterscheidet bei den Badezusätzen in vier Kategorien: Schaumbad, Schaumölbad, Ölbad und Badekugeln. Die meisten Badezusätze sind in gepresster Form und lassen sich wunderbar halbieren. Somit könnt ihr mehrere Vollbäder nehmen. Der Comforter ist riesig und kann sogar geviertelt werden. Wie ihr sehen könnt, probiere ich jetzt erst einmal drei Kategorien der vier aus. Denn Ölbäder habe ich mehr als genügend daheim…ich könnte einen zweiten Tetesept-Handel aufmachen (das sind aber auch tolle Badezusätze).

Ausprobiert habe ich bereits The Comforter und Yuzu & Cocoa. Beide haben sich ganz leicht teilen lassen und ins laufende Wasser “reinbröseln” lassen. The Comforter hat mein Badewasser herrlich rosa verfärbt. Aber seht selbst in dem Bild oben! Da möchte man doch direkt wieder in die Wanne hüpfen!

Auf dem Bild seht ihr noch vorne rechts neben dem Comforter die Duschseife King of Skins. Da ich im Winter mit sehr trockener Haut zu kämpfen habe, vor allem an den Schienbeinen, wollte ich die Körperbutter mit Hafermilch, frischen Bio-Bananen, Mandel- und Jojobaöl und Sandelholzöl ausprobieren. Wenn ich davon überzeugt bin, werde ich darüber noch einmal gesondert berichten.

Wie sieht es bei Euch aus? Seid ihr LUSH bereits verfallen oder wollt ihr die Produkte auch mal ausprobieren? 

Fitness Challenge | Fit im Februar


The only place where success comes before work is in the dictionary.


– Vince Lombardi


Der Januar neigt sich dem Ende zu und damit starten wir in den kürzesten Monat des Jahres: in den Februar! Dieses Jahr zählt er 28 Tage und ist bereit mit Leben gefüllt zu werden. Oder mit Bewegung. Kristin von Selbstbewusstleben hat eine wunderbare Challenge ins Leben gerufen:
Gemeinsame Fitness-Challenge im Februar - Auf in den kürzesten, fittesten Monat 2013!

Ich finde die Idee wirklich toll und möchte diese “Fit im Februar”-Challenge gerne mit Euch teilen! Alle Informationen und ein kleines Video dazu findet ihr hier.

selbstbewusstleben_header

Hier noch einmal schnell alle Infos, wie ihr sie auch auf dem Blog Selbstbewusstleben sehen könnt:
  • Macht mit, wenn ihr einen Motivationsschub braucht und fit werden wollt!
  • Seid in den 4 Wochen so aktiv wie möglich: Workouts, Laufen, Krafttraining, Rad fahren, Yoga...egal was. Alles zählt!
  • Gönnt euch einen Tag Pause, wenn euer Körper danach verlangt! Aber hört genau hin, ob sich da nicht euer Schweinehund zu Wort meldet.
  • Um mit euch in den Austausch zu kommen, postet Kristin ihre sportlichen Aktivitäten auf Twitter und Facebook.
  • Der Austausch funktioniert ganz aus...egal ob per Kommentar auf dem Blog Selbstbewussleben, bei Facebook oder Twitter oder wie auch immer. Bei Twitter gerne mit dem Hashtag #fifeb!
  • Dokumentiert jeden Tag für euch, was ihr sportlich gemacht habt! Das motiviert euch gleich für den nächsten Tag!
  • Motiviert andere und ladet sie ein mitzumachen! So wie ich es auch getan habe! Die Challenge soll leben. Also schreibt gern auf eurem eigenen Blog darüber, gebt das Video weiter, ladet Menschen ein, die auch eine Starthilfe brauchen oder was euch noch so einfällt. Hauptsache, wir werden viele!

Ich bin sehr gespannt wie der kürzeste Fitnessmonat des Jahres für mich laufen wird. Ich werde auf jeden Fall regelmäßig berichten, auf der Facebook-Seite von Selbstbewusstleben kommentieren und natürlich auch bei Twitter. We are one fit family! Dadurch, dass ich im Januar länger eine Erkältung bei mir hatte, kam der Sport mehr als zu kurz. Das soll sich durch die Challenge ändern. Und in 28 Tagen lässt sich wunderbar eine neue Gewohnheit ins Leben integrieren.


Hast Du auch Lust mitzumachen? Ich würde mich über Anregungen zu Workouts, Fitnessvideos, YouTube-Fitnessvideos und vieles mehr freuen!

Montag, 28. Januar 2013

Ziele setzen | So geht’s…


Goals are dreams with deadlines.

– Diana Scharf Hunt


Bevor ich in den heutigen Beitrag einsteige, warne ich Euch schon einmal vor, dass dies ein etwas umfangreicherer Artikel ist. Via Twitter und Facebook habe ich Euch gefragt ob ihr lieber einen langen Artikel auf einmal lest (sofern das Thema interessant ist) oder lieber in mehreren Teilen. Tja, was soll ich sagen....wenn ich alle Ergebnisse zusammen zähle (FB & Twitter) dann komme ich auf 50:50. Daher habe ich beschlossen, diesen Artikel als Ganzes zu veröffentlichen. Ich lade Euch herzlich dazu ein mir diesbezüglich ein Feedback zu geben, jetzt wo ihr die Länge des Artikels kennt. Ist so ein Artikel einfacher zu lesen, wenn er
a) am Stück geschrieben ist
b) in mehreren Teilen veröffentlicht wird?
Danke im Voraus. Jetzt geht's aber los....

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Seit Jahren predigen zahlreiche Motivations- und Zeitmanagementcoaches wie Brian Tracy, Lothar Seiwert oder Jörg Löhr wie wichtig es ist im Leben Ziele zu haben und damit dem eigenen Leben eine Richtung zu geben. Zum einen gibt es dem Menschen ein Bewusstsein fürs Leben bzw. einen Fahrplan für die eigene Wunscherfüllung und die Erreichung der Ziele setzt unwahrscheinlich viele positive Emotionen in uns frei. Viele von uns kennen sicher das Phänomen ToDo-Liste: man fängt an die Aufgaben des Tages zu notieren und schreibt gleich noch die Punkte dazu, die man bereits erledigt hat und streicht diese auf der Liste durch. Kennt ihr das? Es ist einfach ein super Gefühl, wenn man sehen kann, dass man etwas “geschafft” hat. Es ist unglaublich motivierend!

So ähnlich ist es auch mit der Zielsetzung. Ich setzte mich oft hin und überlege mir wie toll es doch wäre, wenn dieses und jenes dieses Jahr klappen würde. Als einzige Vorgabe habe ich, dass ich alles notieren darf, auch Dinge, die gerade unmöglich erscheinen. The sky is the limit. Wie ich persönlich damit umgehe, möchte ich heute mit Euch teilen.


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Die Masterliste

Wie bereits erwähnt: The sky is the limit. Daher beginne ich immer mit einer Masterliste und schreibe mir alles auf, was mir in den Sinn kommt. Was würde ich dieses Jahr gerne erleben, verändern oder verbessern? Ich nehme mir ein Blatt Papier (geht natürlich genauso gut am PC oder am Smartphone, je nachdem was euch am ehesten liegt) und schreibe alles auf was mir durch den Kopf geht, wenn ich mir diese drei Fragen stelle (was möchte ich erleben, verändern oder verbessern). Witzigerweise tauchen bei mir beim Nachdenken auch immer ganz kleine Wünsche auf. Dinge, die ich schon immer ein Mal machen wollte aber bislang noch nicht getan habe. Wie beispielsweise den Film Casablanca anschauen. Oder mit Topinambur kochen. Oder den Eifelturm sehen. Oder einen Betrag von x Euro ansparen. Es sind größere und kleinere Dinge. Manchmal sind es auch Dinge, bei denen ich weiß, dass sie beispielsweise in das aktuelle Jahr nicht passen oder nicht umsetzbar sind. Diese werden dann einfach markiert und aktuell nicht weiter beachtet (aber sind für einen späteren Zeitpunkt bereits erfasst und jeder Zeit nachlesbar).

Was ich für mich jedoch festgestellt habe ist, dass es mir unglaublich schwer fällt, mich an diese große und umfangreiche Liste zu halten. Da sind auf der einen Seite all diese Wünsche und dann ist da so viel Jahr auf dem Kalender. Das erschlägt mich dann fast. Wo anfangen? Wie geht man denn dann am Besten vor? Wie bringt man Struktur in diese Liste? Daher evaluiere ich zuerst meine Wünsche und schaue, ob sie in einem Schritt umzusetzen sind oder ob sie viele kleine Schritte benötigen. Zur Veranschaulichung ein paar Beispiele:

Ziel 1: den Film Casablanca ansehen. Das ist ganz einfach: ich brauche nur in die Videothek zu gehen, den Film auszuleihen und anzusehen. Check. Haken dran und Wunsch erfüllt.

Ziel 2: Ich möchte 10 km am Stück durchlaufen. Einfach nur die Laufschuhe zu schnüren und loszulaufen und nach 10 km wieder aufhören…tja, so einfach ist das dann doch leider nicht. Es ist ein anspruchsvolleres Ziel, das ich in einige Schritte unterteilen kann und damit Teilerfolge erreichen kann. Ich könnte zum Beispiel damit anfangen mir einen Trainingsplan zu suchen und anhand diesem zu trainieren. Ich stelle mir die Frage wie viel Freizeit ich dafür investieren kann und beschließe dann beispielsweise drei Mal pro Woche 30 Minuten laufen zu gehen (ob Intervalltraining oder ähnliches sagt mir der Trainingsplan). Daher notiere ich mir einfach das Hauptziel und schreibe die realistischen Zwischenetappen dazu.

So gehören zum Beispiel folgende Zwischenetappen zum Ziel “10 km am Stück laufen”:
1. 2,5 km am Stück laufen
2. 5 km am Stück laufen
3. 7 km am Stück laufen
4. 10 km am Stück laufen

Denn: gut geplant ist halb gewonnen!


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Die Umsetzung

Um das Ganze realistisch zu planen, verteile ich meine Ziele mit all seinen Unterzielen auf das Jahr. Da das alles ein bisschen viel wäre und mich optisch erschlagen würde, gehe ich quartalsweise vor. Ich plane immer ein Quartal und ordne meine Ziele den für mich wichtigen Lebensbereichen zu. Das sieht bei mir für das erste Quartal 2013 so aus:

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Da ich ein visueller Mensch bin ist es für mich sehr wichtig, das ganze klar gegliedert und übersichtlich zu haben, aber auch farbenfroh. Es gibt nichts schlimmeres für mich als unformatierte Excel-Tabellen (haha…). Denn damit zu arbeiten macht für mich keinen Spaß. Also habe ich mich hingesetzt und das ganze hübsch aufbereitet, damit ich auch gerne damit arbeite.

Zur Info: Das sind meine persönlichen Lebensbereiche, an denen ich gerne arbeiten würde. Die unterscheiden sich natürlich für jeden von uns – je nach Lebensphase. Wenn ich beispielsweise Kinder hätte, hätten diese ihre eigene Rubrik, da es mir wichtig wäre Zeit für sie zu haben oder bestimmte Erlebnisse mit ihnen zu teilen. Vielleicht übt ihr ein Ehrenamt aus oder engagiert euch in einer sozialen Einrichtung und möchtet hier noch einen weiteren Beitrag leisten. Das wäre dann ebenfalls eine eigene Kategorie. Und sobald ich einen Punkt erfolgreich geschafft habe, hake ich diesen ab.

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Wann ist ein Ziel ein Ziel?

Doch wann sind Ziele richtige Ziele? Oft neigen wir dazu uns ein Ziel zu setzen, das nahezu unerreichbar ist. Einfach nur aus dem Grund, weil es nicht klar und deutlich formuliert wurde. Denn das wichtigste an einem gesetzten Ziel ist doch, es auch erreichen zu können und den Erfolg zu ernten. Daher sollten Ziele immer klar definiert werden und am besten schriftlich fixiert werden (damit man das Ziel auch hinterher messen kann). 

Dafür gibt es eine ganz einfache und erprobte Faustregel:

Die SMART-Methode:
S = Specific (Spezifisch)
M = Measurable (Messbar)
A = Achievable (Erreichbar)
R = Realistic (Realistisch)
T = Time framed (Zeitrahmen)

Daher sollte man sich bei jedem Ziel fragen, ob es spezifisch formuliert ist, ob es messbar ist, ob es erreichbar ist, ob es realistisch ist und ob es einen Zeitrahmen hat.

Daher noch ein Mal an Beispiel 1: den Film Casablanca ansehen.

1. Specific|Spezifisch:
Ja, es handelt sich um den Film mit dem Titel Casablanca (nicht: irgendein Film mit Humphrey Bogart)
2. Measurable|Messbar: Ja. Der Film hat einen definierten Anfang und ein Ende.
3. Achievable|Erreichbar: Ja, ich muss lediglich den Film in der Videothek ausleihen.
4. Realistic|Realistisch: Absolut, der Film ist gedreht und erhältlich.
5. Time framed|Zeitrahmen: Ja, ich möchte im Zeitrahmen von Januar bis März den Film ansehen.

[Bei meiner Quartalsliste hat es automatisch den Zeitrahmen von einem Quartal.]


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Die Erfolgsmessung

Natürlich ist es wichtig am Ende zu wissen, ob man sein Ziel wirklich erreicht hat. Ich persönlich trage meine Aktivitäten und Ziele dann in meinen Kalender ein, wenn ich sie erfüllt habe (z.B. jedes Mal wenn ich im Zeitraum Januar bis März mein Auto rausgesaugt habe oder tatsächlich Casablanca gesehen habe). So kann ich nachvollziehen, wie gut ich meine Planung umsetzen kann und ob und wann ich mein Vorhaben erreicht habe.

Parallel eignet sich dazu auch wunderbar eine Monatsübersicht, die man sich am Computer ausdrucken kann (z.B. über Word oder Outlook). Dann hätte man ein DIN A4 Blatt pro Monat und kann die Ereignisse dann direkt dort eintragen (könnte ggf. eine einfachere Übersicht sein…das muss jeder für sich rausfinden).


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Und wenn es nicht klappt?

Dann ist es auch nicht schlimm. Das sind ja meine ganz persönlichen Ziele, die ich habe und an deren Erreichung ich alleine arbeite. Mein Leben hängt nicht davon ab, wenn ich es einmal nicht schaffe und die Welt geht dann auch nicht unter! Alles halb so wild! Wenn es also nicht geklappt hat, kann ich mir das ganze im Nachgang ansehen. 
Warum hat es nicht klappt?
War es unrealistisch geplant und war gar nicht umsetzbar?
Wenn ja, wie wäre es umsetzbar?
Und wie kann ich die Veränderung ins nächste Quartal übernehmen?

Oder vielleicht hat es auch nicht geklappt, weil es mir doch nicht wichtig genug war? Vielleicht war es zwar ein tolles Ziel, aber nicht wirklich eines, das ich von Herzen wollte sondern eher weil es so viele andere in meinem Umfeld machen und ich Teil davon sein wollte? Ist es wirklich mein Wunsch oder der Wunsch eines anderen?

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum Ziele nicht erreicht werden. Wichtig ist, sich nicht zu bestrafen sondern sich Zeit zu nehmen und das Ganze mit etwas Abstand zu betrachten und neu zu bewerten. Und wenn die Erfüllung/Erreichung immer noch wichtig ist, aber einfach in dem aktuellen Quartal etwas dazwischen kam (z.B. war der Sport nicht umsetzbar, da man aufgrund eines gebrochenen Beines 10 Wochen Sportverbot hatte), dann wird es einfach in das nächste Quartal übernommen.

Genau aus diesem Grund mag ich die Quartalsmethode, denn wenn es im aktuellen Quartal nicht hat sollen sein, dann habe ich immer noch drei weitere Quartale um es umzusetzen. Wenn ich erst am Ende des Jahres zurückblicke, ist das Jahr bereits gelaufen.


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Ich möchte zum Abschluss noch einmal betonen, dass dies eine Variante ist, die für mich funktioniert und mit der ich mich anfreunden kann. Ich wurde schon oft gefragt wie ich es mache und umsetze ohne den Überblick zu verlieren. Jeder Mensch ist anders und vielleicht funktioniert dieses System so gar nicht für Euch. Vielleicht ist es aber auch die lang ersehnte Lösung. Wie plant ihr denn Eure Ziele? Welche Art und Weise funktioniert für Euch? Ich würde mich sehr über Eure Anregungen via Kommentar freuen.


Demnächst lest ihr bei HappyIch wie ihr ein Vision Board bastelt/anlegt. Seid gespannt!!


Donnerstag, 24. Januar 2013

11 Dinge über mich [TAG] | Teil 4

Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

– Johann Wolfgang von Goethe



Heute folgt der vierte und letzte Teil der Serie “11 Dinge über mich”. Das liegt daran, dass ich doppelt getagged wurde und es daher nicht versäumen möchte auch diese 11 Fragen zu beantworten, die mir Tia von Life: structured and colorful gestellt hat.


1. Wie bist Du zum Bloggen gekommen? 
In erster Linie bin ich zum Bloglesen gekommen als ich während meiner Burnout-Erkrankung meine Lebenswerte neu definiert habe. Ich habe händeringend deutschsprachige Healthy Living Blogs gesucht und bin glücklicherweise dank Google auf den Blog Balance-Akt gestoßen. Durch die Blogroll auf Balance-Akt kam ich zu anderen deutschsprachigen Blogs und lernte so die deutsche Bloggercommunity im Healthy Living Bereich kennen. Doch bis zu dem Zeitpunkt haben sich die wenigstens mit dem emotionalen Teil von Healthy Living beschäftigt. So habe ich einfach angefangen zu schreiben um meine Geschichte und meine Erfahrungen zu dokumentieren. In erster Linie für mich selbst um meinen Weg nicht aus den Augen zu verlieren. Und in zweiter Linie in der Hoffnung jemand anderem da draußen Mut zumachen, der in einer ähnlichen Situation steckt wie ich damals.


2. Wie viel Zeit die Woche investierst Du in Deinen Blog und ist Dir das zu viel/zu wenig? 
Das ist von Woche zu Woche unterschiedlich und hat auch mit dem Beitragsinhalt zu tun. Manche Beiträge benötigen mehr Recherchearbeit im Vorfeld und sind damit zeitaufwändiger als andere. Pro Beitrag sind das im Schnitt 20-60 Minuten.


3. Was ist Deine Lieblingsbeschäftigung (abgesehen vom Bloggen ;-))
Eigentlich alles, was mich in dem Moment glücklich macht. Ob ein Telefonat oder ein Treffen mit einer Freundin, abtauchen in der Badewanne, die Natur genießen oder dick eingekuschelt auf dem Sofa lesen oder einen tollen Film sehen.


4. Was kochst du, wenn du abends nach einem harten Tag nach Hause kommst und großen Hunger hast? 
Na, auf jeden Fall etwas, das schnell geht! Im Winter liebe ich Gemüsesuppen. Da werfe ich alles was ich da habe oder einfach Tiefkühlgemüse in meinem Thermomix, Gemüsebrühe dazu, Wasser und dann kocht das für 20 Minuten und schon ist es fertig. Ich liebe aber auch ein gutes Vollkornbrot mit Avocadoscheiben, Putenschinken, Tomaten & Co. Oder Hüttenkäse mit Schrimps und Gewürzen. Schneller geht’s nicht!


5. Welches ist Dein Lieblingsbuch und warum?
Das kann ich leider nicht so einfach beantworten wie die Frage gestellt wurde. Dazu gibt es zu viele Genren und Möglichkeiten.


6. Aufräumen oder lieber suchen?
Aufräumen. Das gelingt mir aber auch nicht immer. Aber in meiner idealen Welt sollte irgendwann einmal alles seinen Platz haben. Dennoch: ich bin kein Schlüsselsucher! Der hat seinen festen Platz! 


7. Hast Du ein Haustier? Wenn ja, was für eines (und wie heisst es ;-))? Wenn nein, wünschst Du Dir eins?  
Nein, aktuell habe ich kein Haustier, was an meinem Beruf liegt. Ich habe einfach nicht die freie Zeit mich mit einem Tier zu beschäftigen. Und das gehört nun einmal dazu. Aber in meiner Idealvorstellung gibt’s irgendwann einen Hund. Vermutlich dann, wenn ich Kinder habe. 


8. Serie oder Film?
Film. Denn meine Lieblingsserien wie Friends oder Desperate Housewives laufen nicht mehr. Aber ich bin sicher, dass es mal wieder eine Serie geben wird, die mein Herz verzaubert. 


9. Was prokrastinierst Du am meisten? Wie schaffst Du es, Deine Prokrastination dann doch noch zu überwinden? 
Alles was mit Zahlen zu tun hat und mit Ablage. Beides so gar nicht meine Themen.


10. Leben heißt... 
dieses gesund, glücklich und gelassen zu meistern.


11. Was nervt Dich am meisten an anderen Menschen?
Unehrlichkeit. Ignoranz. Inakzeptanz.





















Dienstag, 22. Januar 2013

Preview | Tag der Gelassenheit 2013

Wenn Wissen und Gelassenheit sich gegenseitig ergänzen, entstehen Harmonie und Ordnung.


– Dschuang Dsi


twinlili  / pixelio.de

Bereits 2012 konntet ihr auf meinem Blog vom Tag der Gelassenheit lesen. Auch in diesem Jahr steht das Event ganz oben auf meiner Liste, denn ich bin auf jeden Fall wieder dabei. Aktuell basteln die Veranstalter noch an den Workshopthemen, aber ein absolutes Schmankerl wird wohl die Keynote-Speech von Ausdauersportler Joey Kelly. Erst letzte Woche hat Stern TV über sein neuestes Projekt berichtet: 10 Tage Wildnistest auf einer einsamen Insel. Ohne alles. Ganz allein. Joey Kelly ist für mich ein Mann, der sich selbst ständig an seine eigenen Grenzen bringt – körperlich wie auch mental. Das ist seine Welt, in der er sich wohl fühlt. Vor diesem Übermut ziehe ich einfach den Hut und freue mich schon ihn live sprechen zu hören.

Daneben steht Überlebensberater Johannes Warth mit dem Beitrag "Die 9 Hüte der Achtsamkeit" auf dem Programm. Achtsamkeit ist für mich aktuell ein großes Thema, daher freue ich mich auch hier auf Anregungen und Umsetzungsbeispiele. 

Alle Beispiele zum Tag der Gelassenheit findet ihr hier. Das Ganze findet am 20. April 2013 in Neu-Ulm statt. Und wer weiß, vielleicht gönnst auch Du Dir einen Tag Gelassenheit mit viel Input und Gedankenanstößen? 


Freitag, 11. Januar 2013

11 Dinge über mich [TAG] | Teil 3

Kleinigkeiten machen die Summe des Lebens aus.

– Charles Dickens 



In den letzten Tagen konntet ihr bereits die ersten beide Teile der TAG-Serie “11 Dinge über mich” lesen. Hier habe ich bereits die elf Fragen beantwortet, die Molly von lovelife-hamburg mir gestellt hatte sowie elf Fragen, die ich frei beantworte habe.

Heute darf ich mir elf Fragen ausdenken, die ich folgenden Bloggern stellen möchte.
  1. Susi von Buntes (Er)Leben
  2. Anni von Getfit&havefun
  3. Mila von Mein rotes Sofa
  4. Silja von entspannt glücklich
  5. Karmi von die Wurzelschneiderin
  6. Eva von Der ganz normale Wahnsinn
  7. Vera von Frau Jupiter
  8. Julia von Balance-Akt
  9. Kristin von Selbstbewusst leben
  10. Laura von ATHMango
  11. Katrin von Buchsaiten (sie hat zwar weit über 200 Leser, aber es zählt trotzdem…sage ich jetzt einfach)
 

Das sind die Regeln des 11-Dinge-Tags:


  • Schreibe 11 Sachen über Dich.
  • Beantworte die 11 Fragen, die der Tagger Dir gestellt hat.
  • Denk Dir selbst 11 Fragen aus, die Du den Bloggern, die du vorhast zu taggen, stellen möchtest.
  • Dann suche dir 11 Blogger aus, die unter 200 Folllower haben, und tagge sie.
  • Erzähle es den glücklichen Bloggern.
  • Zurück-Taggen ist nicht erlaubt.


  • Und hier nun die 11 Fragen, für meine Blogger, die ich hiermit tagge.
    1. Wie entstand der Name Deines Blogs?
    2. Was würdest Du auf Deinem Blog gerne noch umsetzen (z.B. thematisch, grafisch, etc.)?
    3. Was ist Deine schlechteste Angewohnheit?
    4. Welche Reise möchtest Du in diesem Leben auf jeden Fall noch machen?
    5. Welche verstorbende Person würdest Du gerne einmal persönlich treffen?
    6. Mit welchem Deiner Vorbilder/Inspirationsquellen (noch lebend) würdest Du am liebsten einen Kaffee trinken gehen und ein paar Stunden unterhalten?
    7. Wovor hast Du Angst?
    8. Was würdest Du niemals anfangen?
    9. Was möchtest Du noch erlernen? (z.B. ein Instrument, ein besonderes Gericht, ein Hobby, etc.)
    10. Welches Buch hat Dich bislang am meisten inspiriert?
    11. Welchen Beruf (außer dem aktuellen) würdest Du gerne ausüben?

    Wenn auch Du einen Blog betreibst und diese 11 Fragen gerne beantworten würdest, dann bist Du herzlich dazu eingeladen. Einfach beantworten und Deinen Beitrag im Kommentarfeld verlinken!






    Donnerstag, 10. Januar 2013

    11 Dinge über mich [TAG] | Teil 2


    Manches Schlüsselerlebnis öffnet einem das Tor zu einer neuen Sichtweise auf das Leben.

    – Dieter Uecker

     
    Vor wenigen Tagen konntet ihr schon den ersten Teil des “11 Dinge über mich” [TAGs] lesen. Heute geht es nun weiter.

    Das sind die Regeln des 11-Dinge-Tags:

  • Schreibe 11 Sachen über Dich.
  • Beantworte die 11 Fragen, die der Tagger Dir gestellt hat.
  • Denk Dir selbst 11 Fragen aus, die Du den Bloggern, die du vorhast zu taggen, stellen möchtest.
  • Dann suche dir 11 Blogger aus, die unter 200 Folllower haben, und tagge sie.
  • Erzähle es den glücklichen Bloggern.
  • Zurück-Taggen ist nicht erlaubt.


  • Heute schreibe ich 11 Sachen über mich. Ich habe beschlossen 11 Dinge zu schreiben, die ich 2013 gerne machen würde.

    1. Eine Buddhafigur kaufen.
    2. Louise L. Hay live sprechen hören. Der Grundstein dafür ist bereits gelegt…die Tickets für Hamburg habe ich schon!
    3. Einen Malkurs machen.
    4. Einen MBSR Kurs belegen. #achtsamkeitsbedingte Stressreduktion
      (einen VHS Kurs in der Nähe konnte ich bereits ausfindig machen)
    5. Mit Topinambur kochen.
    6. Einen Drachenflug machen (alternativ: Paragliden)
    7. Die Krähe lernen. #Yoga
    8. Mein auserwähltes Workout-Hybrid durchführen.
    9. Einen 5km oder 10km Lauf laufen.
    10. Eine Teeverkostung erleben.
    11. Den Wizard von Oz anschauen.


    Im nächsten Blogbeitrag veröffentliche ich 11 Fragen, die ich den Bloggern gerne stellen möchte, die ich damit tagge. Natürlich dürft ihr auch so gerne mitmachen. Welche 11 Dinge habt ihr denn 2013 vor?




    Dienstag, 8. Januar 2013

    11 Dinge über mich [TAG] | Teil 1


    Ich weiß nichts über das Leben, ich weiß nur, dass es keine Garantie für ein Morgen gibt.

    – Mike Tyson


    In den letzten Wochen konntet ihr bei HappyIch und einigen anderen Bloggern schon mehrer TAGs lesen. Heute ist es auch bei mir wieder soweit, da mich die liebe Molly von lovelife-hamburg getagged hat und mich gebeten hat 11 Dinge über mich zu beantworten.
     
    Das sind die Regeln des 11-Dinge-Tags:

  • Schreibe 11 Sachen über Dich.
  • Beantworte die 11 Fragen, die der Tagger Dir gestellt hat.
  • Denk Dir selbst 11 Fragen aus, die Du den Bloggern, die du vorhast zu taggen, stellen möchtest.
  • Dann suche dir 11 Blogger aus, die unter 200 Folllower haben, und tagge sie.
  • Erzähle es den glücklichen Bloggern.
  • Zurück-Taggen ist nicht erlaubt.

    Heute beantworte ich die 11 Fragen, die mir Molly gestellt hat. Los geht’s!


  • 1. Was tust du am allerliebsten?
    Liebevolle Zeit mit meinen Liebsten zu verbringen.

    2. Wenn du einen Wunsch frei hättest: was würdest du dir wünschen?
    Ich bin fast geneigt “Weltfrieden” zu sagen. Früher bin ich fast aus der Haut gefahren, wenn ich diesen abgedroschenen Wunsch gehört habe. Mittlerweile finde ich den ganz sinnvoll. Was wäre denn wünschenswert? Wenn es keine Krankheiten mehr gäbe, wen jeder einem anderen Akzeptanz entgegenbringen würde und wenn jeder Liebe in seinem Leben hätte. Ich glaube es gibt keinen einen Wunsch, der viele Wunden heilen könnte.

    3. Glaubst du an die Liebe?
    Absolut. Ich glaube an die romantische Liebe zwischen zwei Menschen, an die Liebe zwischen Freunden, an die Liebe zwischen Eltern und Kind sowie die Liebe für das eigene Leben und den Glauben.

    4. Pool oder Strand?
    Kommt ganz darauf an. Ich schwimme gerne Bahnen im Pool (aka Schwimmbad) aber es wird keinen Strandurlaub geben, in dem ich nicht in die Fluten des Meeres stürze. Es hat alles etwas für sich.

    5. Wenn du dir ein Luxus-Teil aussuchen dürftest: welches wäre das? Warum?
    Das wäre irgendetwas stylisches wie Christian Louboutin Pumps oder eine Robe von Valentino oder Alexander McQueen. Einfach für ein bisschen Oscar-Feeling :-)

    6. Was sind deine liebsten Kohlenhydrate?
    Pasta. Basta.

    7. Was ist dein Lieblingsfilm?
    Puh, ich nehme einfach den, der mir als erstes in den Sinn kam: “Tage wie dieser” mit Michelle Pfeiffer und George Clooney.

    8. Hast du Vorbilder? Welche?
    Es fällt mir sehr schwer mich für ein Vorbild zu begeistern. Es gibt viele Menschen, die Eigenschaften und Charakterzüge haben, die ich sehr bewundere und von denen ich mir gerne eine Scheibe abschneiden würde. Sowohl von Menschen, die ich persönlich kenne und schätze, aber auch von Autoren, Rednern oder Bloggerinspirationen.

    9. Wo und wie würdest du am liebsten leben?
    An einem Strandhaus in USA im mittleren Westen. Genau….dort gibt es keinen Strand und kein Meer. Aber das wäre meine Idealvorstellung. In der Nähe meiner amerikanischen Freunde, zusammen mit all meinen anderen Freunden und Liebsten, mit Privatkoch, Yogi und viel Zeit für Strandspaziergänge, Jamsessions am Strand, Lagerfeuer mit Smores und einer Sonne, die meine Haut wärmt aber ihr nicht schadet. Aha…unrealistisch. Ich weiß….aber man darf ja träumen…

    10. Was ist dein liebstes Kleidungsstück?
    Meine verratzte Jeans. Ich hoffe, dass diese 2013 noch übersteht und nicht auseinanderfällt.

    11. Glaubst du an Karma?
    Ja. Absolut.


    Wenn Du auch einen Blog hast und gerne getagged werden möchtest, dann verlinke im Kommentarfeld einfach Deine Blogadresse und im Lauf der Woche erhälst Du Deine Fragen.


























    Samstag, 5. Januar 2013

    Literarischer Jahresrückblick 2012 mit Buchsaiten


    Lesen heißt durch fremde Hand träumen.


    – Fernando Pessoa



    Ein neues Jahr kann erst dann beginnen, wenn mein ein altes abschließt. Und was passt da besser als die unterschiedlichsten Formen von Jahresrückblicken? Daher habe ich mich dazu entschlossen bei dem literarischen Jahresabschluss von Buchsaiten mitzumachen. Und so sah mein lesenswertes 2012 aus.



     

    Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir wenig versprochen habe, das mich dann aber positiv überrascht hat?

    Happy Family von David Safier. Ich habe bisher alle seine Bücher gelesen und fand diese immer schön amüsant und leicht zu lesen und doch gedankenanregend. Happy Family hatte ich geschenkt bekommen und war wenig happy, als ich das Cover sah: Vampire. Oh nein, nicht noch einer, der auf den Vampirzug aufsteigt. Nach Twilight & Co. hatte ich einfach genug davon. Aber egal. Eine leichte Lektüre sollte mal wieder auf dem Plan stehen und da ich seine Schreibweise einfach mag, fiel es mir doch wieder in die Hände. Und was soll ich sagen: es war bei weitem nicht so vampirig abgedroschen wie ich dachte, da Safier seiner Verwandlungsgeschichte mit Pfiff treu blieb und mit auch dieses Mal zum mehrmaligen laut loslachen brachte.
    BodyBlessing von Sabrina Fox. Ein Buch zum Thema Körperbefinden. Natürlich habe ich es gekauft, weil mich der Klappentext angesprochen hat, aber dass mich das Buch so bewegen würde, hätte ich zu diesem Zeitpunkt keineswegs absehen können. Noch, dass ich so viele liebe Bloggerkolleginnen damit infiziere oder es reihenweise verschenke. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, zum Nachspüren und ganz nebenbei auch noch mit Humor garniert ist.

     
    Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir viel versprochen habe, das mich dann aber negativ überrascht hat?

    Ganz ehrlich, diese Frage kann ich nicht beantworten. Warum? Vielleicht hatte ich dieses Jahr mit meiner Buchauswahl einfach Glück und habe einfach nicht danebengegriffen. Ich habe ja auch keine 50+ Bücher verschluckt. Es gab eigentlich kein Buch, mit dem ich so gar nichts anfangen konnte oder aus dem ich nichts für mich ziehen konnte. Egal ob Buch oder Hörbuch.

     
    Welches war eure persönliche Autoren-Neuentdeckung in diesem Jahr und warum?

    Sabrina Fox. Weil sie mich mit ihrem Buch BodyBlessing einfach da abgeholt hat wo ich war und es mit ihrem Schreibstil geschafft hat das Konstrukt Körper, Seele und Verstand mit Charme und Witz darzustellen und zu erklären.

     
    Welches war euer Lieblings-Cover in diesem Jahr und warum?

    Das für mich schönste Cover ist das von Timur Vermes’ Debütroman Er ist wieder da. Klar, schlicht und dennoch aussagekräftig. Und schwarz-weiß. Einfach schön.

     
    Welches Buch wollt ihr unbedingt in 2013 lesen und warum?

    Ich habe noch einige Bücher zu Hause liegen, die ich auf jeden Fall lesen möchte und es wird sicherlich noch die ein oder andere Neuerscheinung 2013 geben, die mich interessieren wird. Und ich bin mir sicher, dass ich auch in diesem Jahr wieder genreübergreifend lesen werde: Selbsthilfe, Krimi, Non-Fiction und mehr. Und wie die Jahre zuvor werde ich mir Bücher in lesen und hören teilen, denn auch Hörbücher nutze ich sehr gerne.

    Was seit Weihnachten auf meinem Buchstapel liegt: Bluff – die Fälschung der Welt von Manfred Lütz, Böser Wolf von Nele Niehaus, Die Kunst des klaren Denkens von Rolf Dobelli, Grießnockerlaffäre von Rita Falk.

    Und auf meinem Hörbuchstapel: If you ask me von Betty White, Return to Love von Marianne Williamson, Muh von David Safier und Hundert Namen von Cecilia Ahern.


    Was waren denn Eure Buchempfehlungen 2013?
    Wenn ihr auch einen Blog habt, dann könnt ihr die Fragen von Buchsaiten gerne beantworten und Euren Post hier verlinken.
    Dort findet ihr auch alle Blogbeiträge, die ihren literarischen Rückblick dort verlinkt haben. Die ein oder andere literarische Inspiration ist sicher auch für Euch dabei. 

















    Donnerstag, 3. Januar 2013

    Inspiration für 2013


    Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.

    – John Sedges


    Auf Facebook bin ich auf diese wunderbare Auflistung gestoßen (Quelle: A Tribute to Stephen Covey) und habe diese bereits auf der HappyIch Facebook-Seite geteilt (sollte Euch die Seite HappyIch noch nicht gefallen, dann aber schnellstens nachholen…hier gibt es immer wieder kleine Inspirationen, die es nicht in den Blog schaffen und dennoch lesenswert sind).


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    Sie waren direkt Inspiration für mich und passen einfach wunderbar zu einem neuen Jahr. Hier in meiner eigenen freien Übersetzung noch einmal kurz zusammengefasst und mit meinem Senf verfeinert.


    1. Schließe Frieden mit Deiner Vergangenheit. Um in der Gegenwart Dein volles Potential ausschöpfen zu können, solltest Du alles Altes hinter Dir lassen. Wenn es zu viel Platz in der Gegenwart einnimmt, gibt es keinen Platz mehr fürs Jetzt. Ich spreche aus eigener Erfahrung, wenn ich sage, dass auch das für mich teilweise sehr schwer ist. Es gibt Verletzungen aus der Vergangenheit, die auch in der Gegenwart noch stark schmerzen. Und manchmal braucht es einfach mehr Zeit. Siehe auch Punkt 3. Dennoch kann man mit Schmerzen aus der Vergangenheit im Jetzt leben und dieses zum Besten machen. Auch wenn man etwas Wichtiges verloren hat, darf man im Heute leben und lachen. Mit der Vergangenheit Frieden schließen ist nicht damit gleichgesetzt es zu vergessen oder gar aus dem Leben zu streichen. Es wird immer Teil Deines Lebens bleiben….aber friedvoll.

    2. Was andere von Dir denken kann Dir egal sein. Denn Du bist Schöpfer Deiner eigenen Gedanken. Was Du über Dich denkst, ist was Dir widerfährt. Nur positive Gedanken formen eine positive Gegenwart und Zukunft.

    3. Die Zeit heilt fast alle Wunden. Aber gib dem ganzen Zeit. Manchmal auch viel Zeit. Der Schmerz wird im Laufe der Zeit abnehmen. Auch emotionale Wunden heilen. Die Narben werden für immer bleiben, denn sie erzählen unsere Geschichte und gehören zu unserem Buch des Lebens. Und sie machen uns stärker!

    4. Nur Du bist der Schlüssel zu Deinem eigenen Glück – kein anderer. Es gibt viele Dinge im Außen, die einen kurzzeitig glücklich machen. Doch langfristig liegt Dein Glück in Dir selbst, in Deinem Herzen. Gestalte Dir Deinen Tag wie es Dir gefällt. Tue Dir Gutes. Sorge gut für Dich und es wird Dir gut gehen. Höre nach innen und höre was Dir die Stimme Deines Herzens sagt, was Dir Dein Körper sagt und handle danach. Nimm Dir Zeit für Dich, Deine ICH-ZEIT und genieße Dein inneres Wohlbefinden. Wenn Du nur im Außen nach Glück suchst, wirst Du nicht fündig werden.

    5. Vergleiche Dein Leben nicht mit dem anderer. Wer weiß was die anderen noch alles an Ballast im Gepäck haben. Wir kennen deren Geschichte nicht und auch nicht deren Fähigkeiten damit umzugehen. Wir stecken in unseren Schuhen und nicht in denen der anderen. Man kann natürlich gerne das ein oder andere als Inspiration für sich selbst nehmen (das tue ich auch), aber man sollte immer nachprüfen ob das auch zu einem selbst passt und es sich stimmig und gut anfühlt. Alle Tipps, die ich in diesem Blog gebe sind meine persönlichen Erfahrungen und funktionieren für mich. Vielleicht funktionieren sie auch für Dich in genau derselben Form oder in einer veränderten Form und vielleicht funktionieren sie auch gar nicht, weil Du in einem ganz anderen Leben steckst.

    6. Denk nicht zu viel nach. Es ist absolut in Ordnung nicht auf jede Frage eine Antwort zu haben. Manchmal gibt es keine Antwort. Es gab auch nie eine. Und es wird auch keine geben. Fertig. Aus. Das ist die Antwort.

    7. Lächle. Du hast nicht alle Probleme, die die Welt zur Verfügung hat auf Deinem Teller. Ein Lächeln kann das dunkelste Dunkel erhellen und Deinen Tag beflügeln. Schenke Dir ein Lächeln, schenke einem Fremden ein Lächeln. Es könnte das einzige sein, das ihm den ganzen Tag geschenkt wird und es könnte auch seinen Tag zu einem besseren machen. Also worauf wartest Du noch? Lächle!


    Umsetzungsidee: Du kannst Dir einfach für die nächsten Tage jeden Tag einen Punkt vornehmen und diesen in Deinen Tag integrieren. Viel Spaß damit!



    Mittwoch, 2. Januar 2013

    Willkommen in 2013


    Das ganze Leben besteht aus einem ständigen Neubeginn.

    – Hugo von Hofmannsthal



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    Da ist es. Ganz frisch. Gerade mal ein Blatt abgerissen. Noch ganz klar, weiß und unbeschmutzt. Völlig rein und unschuldig. Und vor allem: bereit für jeden für uns. Das Jahr 2013! Einige von uns haben bereits ein paar Eckpfeiler ins Jahr gerammt: Umzug, Heirat, Baby, Jobwechsel oder eine spannende Reise. Wenn ihr nur halbwegs so neugierig seid wie ich (nein, ich bin nicht neugierig, ich freue mich nur, wenn ich bestimmte Dinge weiß…hehe) fragt ihr Euch bestimmt welcher Punkt aus dieser Aufzählung auf mich zutrifft. Also so rein theoretisch wäre ja noch alles drin…das Jahr ist ja noch lange genug. Aktuell beschränkt sich mein geplantes Wissen jedoch nur auf einen Umzug. Also nur bedingt spektakulär. Das ist auch zu 98 Prozent fix. Sonst habe ich erst ein paar Eventkarten erworben, weiß von dem ein oder anderen runden Geburtstag und der ein oder anderen Hochzeit, auf der ich Gast sein darf. Auch meine Leinwand 2013 ist damit noch ziemlich blass und bereit mit Farbe und Leben gefüllt zu werden.


    Rund um Weihnachten hat mich das Ideenfieber schon gepackt und ich habe mir ein paar Wünsche aufgeschrieben, die ich mir gerne erfüllen würde. Ich sage bewusst Wünsche und nicht Vorsätze, da mir ein Wunsch viel passender und sinniger erscheint. So habe ich ein paar ganz kleine Wünsche, die ich mir erfüllen werde und ein paar größere, die jedoch nicht so groß sind, dass es unrealistisch wäre. Daher habe ich zum ersten Mal seit vielen Jahren dem Neuen freudig entgegen geblickt und bin auch mit derselben Vorfreude ins neue Jahr gestartet. Und da sind wir nun. Gemeinsam. Hand in Hand.


    Was uns dieses Jahr unerwartetes erwarten wird, weiß noch niemand. Vielleicht erleben wir den bisher schönsten Augenblick in unserem Leben, vielleicht ereilt uns ein Schicksalsschlag aus heiterem Himmel. Bleiben wir realistisch, ein Jahr ohne Herausforderungen gibt es nicht. Doch Herausforderungen sind nur Lektionen, aus denen wir lernen dürfen. Wir sind nicht allwissend (wäre ja auch langweilig) und jeder von uns ist anders. Was den einen aus den Schuhen haut, würde den anderen noch nicht einmal berühren. Wir stehen alle in unseren Schuhen, die auch nur uns passen und keinem zweiten. Es gibt viele ähnliche Schuhe, aber keine identischen. Manchmal müssen wir sie noch ein bisschen einlaufen oder noch ein bisschen reinwachsen, sie pflegen und schützen und ab und an brauchen wir auch neue Schnürsenkel oder einen neuen Absatz oder eine neue Sohle. Und manch einer möchte raus aus den alten Schuhen und rein in neue. Auch das ist völlig in Ordnung. Denn wir haben nur dieses eine Leben um es für uns das schönste zu machen. Alles was wir selbst in der Hand haben, können wir uns schön und genehm gestalten. Und genau das habe ich 2013 vor. Das Leben so zu leben, wie es mir gefällt.

    …oder um es in den Worten von Efraims Tochter zu sagen:
    2 x 3 macht 4
    Widdewiddewitt und Drei macht Neune
    Ich mach' mir die Welt
    Widdewidde wie sie mir gefällt ....


    In diesem Sinne wünsche ich Euch ein gesegnetes, glückliches, gelassenes und vor allem gesundes Zweitausenddreizehn!