Montag, 30. Dezember 2013

Der Brief ans Ich


Ein Brief ist eine Seele. Er ist ein so treues Abbild der geliebten Stimme, die spricht, dass empfindsame Seelen ihn zu den köstlichsten Schätzen der Liebe zählen.


– Honoré de Balzac


Es gibt eine kleine Tradition, die ich seit geraumer Zeit zum Jahreswechsel pflege: den Brief ans Ich. Es ist ein Aufschrieb, der an mich adressiert und nur für mich bestimmt ist. Ein kleines Andenken an meine Gefühle, Wünsche und Vorsätze, die ich fürs Neue Jahr habe. Und ein kleiner Rückblick auf Vergangenes. Denn nicht immer muss man sich neue Dinge einfallen lassen, stets alles verbessern oder neues erlernen, manchmal ist es auch wichtig die Themen, die passen einfach so weiterzuführen. Und auch daran erinnere ich mich selbst in meinem Brief an mich. Wie es geht, habe ich für Dich aufgeschrieben! 


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Setze Dich an einen Ort in Deinem Haus, Deiner Wohnung oder auf eine Parkbank, Deinen Lieblingsplatz im Wald oder wo auch immer Du Dich wohl fühlst und nimm einen Block oder ein Blatt Papier und einen schönen Stift zur Hand. Einen Stift, einen Kugelschreiber oder einen Füller, mit dem Du gut schreiben kannst und mit dem Du Dich wohl fühlst. Wähle diesen nicht willkürlich aus sondern mit dem Gedanken, dass Du damit Deinen Brief verfasst. Einen Liebesbrief schreibt man ja auch nicht mit stumpfem Bleistift. Wenn Du magst, nutze ein schönes Briefpapier oder ein weißes Blatt Papier (einfach aus dem Drucker klauen). Ein Papier, das Du gerne wieder zur Hand nimmst um darin zu lesen. Denke daran, es wird DEIN Brief und kein Einkaufszettel. Es darf schon etwas Besonderes sein. Nimm Dir jetzt Zeit und gestalte Dir eine Wohlfühlatmosphäre: mit schöner Musik, Naturklängen, einer Kerze oder in völliger Stille. So wie Du Dich wohlfühlst. Achte darauf, dass Du nicht gestört wirst. Schalte das Handy ab oder geh an einen Ort, wo Dich niemand stören kann.

Nun setzte Dich bequem hin, bereite das Papier vor Dir aus und nimm den Stift in die Hand. Beginne den Brief mit einer Anrede an Dich selbst. Nun schreibst Du alles auf, was Dir in den Sinn kommt und was Du Dir gerne sagen möchtest. Dinge, die Du bereits findest, dass Du sie toll machst. Dinge, die Du auf keinen Fall in Deinem Leben missen möchtest und die Du beibehalten möchtest. Freundschaften, die Du mehr pflegen möchtest und andere, die Dir nicht mehr gut tun und die Du ziehen lassen möchtest. Kleine Wünsche und Vorhaben, die Du im kommenden Jahr gerne umsetzen oder erleben möchtest. Sprich Dich direkt an. Gehe so tief ins Detail wie es passt und schmücke Deine Worte aus. Schreibe so viel wie Dir in den Sinn kommt. Das mag eine Seite sein, das können aber auch mehrere sein. Sage Dir, was Du Dir gerne sagen möchtest. Und beende den Brief mit liebevollen Worten.

Du brauchst den Brief nicht noch einmal durchlesen. Wenn Du aber das Bedürfnis hast, dies zu tun, dann gehe diesem nach. Es ist Dein Brief und hier gibt es keine starren Regeln. Falte den Brief und stecke ihn in einen Briefumschlag. Adressiere ihn an Dich und wenn Du magst kannst Du bereits ein Datum darauf notieren, wann Du den Brief das nächste Mal öffnen möchtest. Das kann an Silvester 2014 sein, das kann aber auch im Juli sein, wenn ein halbes Jahr vergangen ist (letzteres bevorzuge ich persönlich). Oder wann auch immer DU möchtest.

Für mich ist es immer etwas ganz Besonders meinen Brief zu öffnen und nach einer gewissen Zeit noch einmal zu lesen. Es ist wie wenn man in alte Gedanken kriechen könnte. Man kann sich emotional noch einmal in die Vergangenheit versetzen und lesen was einem damals wichtig war. Oft stelle ich fest, dass in mir eine Veränderung und eine Weiterentwicklung statt gefunden hat, da ich bestimmte Situationen nach einer gewissen Zeit anders empfinde als zum Zeitpunkt als ich den Brief geschrieben habe. Bei einigen Ansätzen fällt mir auch auf, dass ich diese nicht umgesetzt habe oder schlichtweg vergessen habe. Die Wichtigkeit wird mir dann wieder bewusst und ich nehme meinen eigenen Brief als Impuls.

Vielleicht ist das ja auch eine Idee für Dich um Dich auf das neue Jahr vorzubereiten und einzustimmen. Für mich ist es eine liebgewonnene Tradition geworden. Und wenn ich den Brief fürs nächste Jahr schreibe, verbrenne ich den alten feierlich. Denn das Jahr ist vorüber und so darf auch der Brief zu Asche werden. Wer mag, darf diesen dann auch in ein fließendes Gewässer geben, was an sich schon zu einem neuen Ritual wird.


Nun wünsche ich Euch viel Vergnügen beim Sammeln Eurer Gedanken und beim Aufschreiben Eurer Wünsche für 2014. Egal ob auf diese oder eine andere Weise!
Guten Rutsch! Wir lesen uns im nächsten Jahr!


Adventsgewinnspiel | Der Gewinner vom Teeset des Tee Kontor Kiel

Das Glück kommt zu denen, die lachen.

– aus Japan


Lachen darf heute eine Gewinnerin. Denn Rafflecopter und Random.org haben den Eintrag Nummer 1 ausgelost. Das Glückslos gehört zu Verena S.! Herzlichen Glückwunsch liebe Verena!

Ich freue mich für Dich, denn dieses Teeset ist einfach nur toll! Es wird Dir sicherlich viele warme Stunden bescheren. 

Ganz viel Freude damit!

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Mittwoch, 25. Dezember 2013

Die etwas andere Weihnachtspost

In uns selbst liegen die Sterne des Glücks.


– Heinrich Heine


So ein Stern des Glücks oder besser noch ein Stern der Freude zog über mich hinweg, als ich ein super witziges YouTube-Weihnachts-Video gesehen habe. Und natürlich teile ich das mit Euch und allen Will-Smith-Fans, der zumindest musikalisch die Grundlage für dieses Video gab.

Wenn ihr also noch im Schlafanzug an Weihnachten dasitzt (oder im schicken Kleidchen oder Anzug) und noch etwas müde seid von der gestrigen Familenfeier oder Party, dann stellt den Sound an und los geht's! Let's jam!!

Das ist doch mal eine interaktive Weihnachtskarte der besonders lustigen Art, oder? Enjoy!!



Dienstag, 24. Dezember 2013

Frohe Weihnachten!

Genieße froh die Gaben der gegenwärtigen Stunden und lass die unangenehmen beiseite.


– Horaz


Es ist soweit! Heute ist Heiligabend! Was auch immer ihr heute geplant habt, ich wünsche Euch viel Freude, schöne Momente und ganz besondere Ereignisse. Hört auf Euer Herzen und macht Schluss, wenn es Zeit ist oder feiert bis in die Puppen, wenn es besonders schön ist. Genießt den Tag und die Stunden, die uns alle mit einem besonderen Glanz umhüllen. Es ist und bleibt etwas ganz Besonderes.



Meine Geschenke sind eingepackt und unter dem Weihnachtsbaum drapiert und sobald ich auf "veröffentlichen" gedrückt habe, entschwinde ich in die Küche. Ich freue mich besonders auf dieses Weihnachtsfest, da es für mich das erste in den neuen vier Wänden ist und ich zum ersten Mal überhaupt (als Erwachssene) den 24. Dezember in meinem Zuhause verbringe. Das Menü steht, die Tischdeko folgt und die Getränke sind gut gekühlt.

Ich freue mich auf die Gesichter, wenn die Geschenke ausgepackt werden und ich (hoffentlich) den Nerv getroffen habe. Für mich ist es ganz wundervoll anderen eine Freude zu machen und darauf freue ich mich rund um Weihnachten am meisten. Den ganzen Morgen schon laufen Weihnachtslieder hoch und runter und das Haus riecht nach weihnachtlichen Duftkerzen. Einfach herrlich! 

Damit verabschiede ich mich in die Weihnachtsstimmung und wünsche auch Euch wunderschöne Weihnachtsfeiertage, so wie sie für Euch perfekt sind!




Freitag, 20. Dezember 2013

Adventsgewinnspiel | Leckereien vom Tee Kontor Kiel


Der Weg zum Himmel führt an der Teekanne vorbei.


– Unbekannt



Ein kleines Goodie habe ich noch für Euch: Teeleckereien vom Teedealer meines Vertrauens, dem Tee Kontor Kiel. Euch erwartet eine schöne weihnachtliche Teetasse, ein winterlicher Rotbuschtee sowie zwei Kandissticks. Und alles herzlich verpackt mit einem kleinen Keramikengel.

Damit würde ich gerne einem oder einer von Euch eine Freude machen. Mitmachen ist wie immer ganz einfach. Für die einfache Gewinnchance hinterlasst ihr einen Kommentar und klickt dies im Formular unten an. Wer seine Chancen erhöhen möchte, liked den Tee Kontor Kiel auf Facebook und/oder twittert mit den hashtags #happyich #teekontorkiel.

Viel Glück! Bis zur Auslosung gilt standesgemäß das Motto: abwarten und Tee trinken!


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a Rafflecopter giveaway

Montag, 16. Dezember 2013

Adventsgewinnspiel | Der Gewinner vom Louise L. Hay Buch




Das Glück kommt zu denen, die lachen.

– aus Japan


Es ist soweit. Die nächste Gewinnerin steht fest. Rafflecopter und Random.org haben den Eintrag Nummer 12 ausgelost. Dieses Los gehört zu Lisi!

Herzlichen Glückwunsch liebe Lisi! Das Buch von Louise L. Hay gehört Dir! Eine E-Mail ging bereits an Dich raus. Sobald ich Deine Adresse habe, geht das Buch auf Reisen.


Ich wünsche Dir ganz viel Freude damit!

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Donnerstag, 12. Dezember 2013

Tipp: Online-Abendseminar “Entspannt statt ausgebrannt” von Robert Betz


Wenn der Mensch zur Ruhe gekommen ist, dann wirkt er.


– Francesco Petrarca


Hier noch ein kleiner Tipp für heute Abend: um 20.15 Uhr startet online auf www.robert-betz.de ein Online-Abendseminar. Das Thema könnte nicht passender sein als für diesen Blog und viele von Euch: Entspannt statt ausgebrannt”.

Die Abendseminare sind immer sehr schön. Robert erzählt warum wir uns oft ausgebrannt fühlen und was wir daran selbst ändern können. Ein Teil des Abendseminars ist auch eine Meditation, die immer mit schöner Musik umrahmt ist.

Mach es Dir im Haus oder Deiner Wohnung irgendwo gemütlich. Stell ein Glas Wasser oder eine Tasse duftenden Tee neben Dich, zünde eine Kerze an und genieße diese Stunden (meist ca. 2 Stunden) und lausche seinen Worten. Wenn Du die Möglichkeit hast, kannst Du Dich z.B. mit dem Laptop auf dem Sofa einkuscheln. Wenn Du am Schreibtisch zuschaust, kannst Du es Dir ebenfalls mit schönen Kissen im Rücken und einer Kuscheldecke gemütlich machen. Mach das Licht aus, dimme es oder knipse eine Stehlampe an. Fühl Dich einfach wohl in Deinem Umfeld und mache es Dir gemütlich.




Das ist meine Empfehlung für Dich in dieser aktuell so schnelllebigen Zeit. Und es gibt nichts Schöneres als während dieser, für viele, stressigen Vorweihnachtszeit sich selbst etwas Gutes zu tun. Viel Vergnügen!


Dienstag, 10. Dezember 2013

Adventsgewinnspiel | Louise L. Hay Affirmationen {2. Advent}


Die Gedanken, die wir uns auswählen, sind die Werkzeuge, mit denen wir die Leinwand unseres Lebens anmalen.


– Louise L. Hay


Es ist Zeit für die zweite Runde des Gewinnspiels. Dieses Mal verlose ich ein Buch rund um positive Affirmationen. Und zwar von keiner geringeren als der Grand Dame, Louise L. Hay herself. Oder wie es die Rückseite des Buches beschreibt: “80 Jahre Lebensweisheit von der berühmtesten Lebenshilfe-Autorin der Welt”. Es handelt sich um den praktischen Ratgeber “Ist das Leben nicht wunderbar"!”. Ich selbst habe Louise L. Hay im März in Hamburg zu genau diesem Thema sprechen hören. Und es war ganz wundervoll. Mit ihrer langjährigen Freundin Cheryl Richardson hat sie dieses Buch verfasst. Es gibt Tipps wie man im Alltäglichen Tun positive Affirmationen einfließen lassen kann und so Positives in sein Leben holt. Den Gleiches zieht Gleiches an. Auf diesem Grundsatz beruht die Arbeit der amerikanischen Autorin.


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Das Buch ist etwas kleiner als DIN A5 und findet so in jeder Handtasche Platz. Für jede alltägliche Situation bietet Louise eine Affirmation an, wie z.B. “Ich vertraue darauf, dass meine innere Weisheit mir zeigt, welche Kleidung gerade die richtige ist”. Das sage ich mir mittlerweile jeden Morgen bereits im Bett bevor ich zum Kleiderschrank gehe. Mehrmals. Und es funktioniert super. Einfach auf den ersten Impuls hören. Und diesem vertrauen. Zumindest hilft es nicht minutenlang vor dem offenen Schrank zu stehen und jede Kombination zu hinterfragen.

Das Buch ist leicht zu lesen und kann auch nur kapitelweise gelesen werden. Am Ende findet sich die Auflistung aller Affirmationen nach Themen gegliedert, die bereits in den Kapiteln behandelt worden. Ein wunderbares Nachschlagewerk, wenn es einem mal wieder selbst schwer fällt die richtigen eigenen Worte zu finden.

Und genau dieses Büchlein versteckt sich hinter dem Adventsgewinnspiel rund um den 2. Advent. Da es mir immer wieder dient, möchte ich auch Euch daran teilhaben lassen. Es ist ein kleines Buffet an Ratschlägen und Affirmationsvorschlägen, von dem man sich genau das nehmen kann, was einen anspricht. Auch bei mir ist das nicht alles der Fall bzw. bei manchen Bereichen fühle ich mich nicht angesprochen. Und auch das ist völlig okay und gilt grundsätzlich für jeden Ratgeber: man darf sich immer das rauspicken, was einem zusagt.
Jetzt wünsche ich allen Teilnehmern ganz viel Glück und bin gespannt wen dieses Mal das Los ziehen mag. Auch dieses Mal könnt ihr Eure Gewinnchance verdoppeln oder verdreifachen.
Für die einfache Gewinnchance, einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag hinterlassen. Wer gerne eine mehrfache Gewinnchance nutzen möchte,teilt das Gewinnspiel auf Facebook und twittert mit dem hashtag #happyich.


a Rafflecopter giveaway

Montag, 9. Dezember 2013

Wenn die Freude auf einmal weg ist


Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens.


– Friedrich Nietzsche


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“Guten Morgen Herr Werner” kommt es über meine Lippen, während ich im Foyer unserem Vorstandsvorsitzenden begegne. Freundlich, mit einem Lächeln auf den Lippen grüße ich, wie seit Jahren, Kollegen und Vorgesetzte. Ich bin auf dem Weg zum Kaffeeautomat, wo sich morgens die Kollegen tummeln um ihre erste Tasse “Energie” rauszulassen. Ich stelle die weiße Porzellantasse unter die Ausgussöffnung und drücke auf “heiße Schokolade”. Das war immer meine Tasse Kaffee, da ich den dunklen Wachmacher nicht gut vertrage. Rechts und links folgt morgendlicher Smalltalk. Meine Kollegen erhalten wie immer ein strahlendes Lächeln von mir. Das ist einfach so drin. Mache ich doch schon immer so. Seit vielen Jahren. Kaum bin ich auf dem Weg zurück zum Schreibtisch und alleine im Flur unterwegs verfliegt sofort die Mimik in meinem Gesicht. Denn wenn mich keiner sieht, kann ich das Lächeln loslassen. Ich fühle wie das Lächeln regelrecht aus meinem Gesicht fällt. Plopp. Ich weiß nicht wo es aufschlägt, aber es hat mich definitiv verlassen. Ein paar kleine Momente, vielleicht nur Sekunden, habe ich bevor ich die Glastüre zu unserem Büro erreiche. Ich öffne sie und da ist es wieder: das Lächeln! “Guten Morgen Mädels” sage ich freudestrahlend. Wir reden kurz über Dies und Das bevor sich jede hinter ihren Monitor verzieht. Und auch da plumpst das Lächeln wieder aus meinem Gesicht. Gut ist nur, dass ich mittlerweile schon weiß, dass ich es jederzeit wieder anknipsen kann. Wie das Licht am Lichtschalter. So langsam dämmert mir, dass ich eine Maske trage. Und eine Rolle spiele. Verdammt gut anscheinend, denn jeder ist zu mir wie immer und viele loben meine “Sonnenschein-Mentalität”. Aha. So langsam wird mir klar, dass hier irgendwas nicht stimmen kann. Denn dieser Sonnenschein, dieses Licht in mir, scheint schon länger nicht mehr. Denn ich spüre die Freundlichkeit, die ich nach außen ausstrahle, in mir nicht mehr. Da ist es leer und dunkel. Und freudlos.

Natürlich denke ich darüber NICHT weiter nach. Dafür habe ich gar keine Zeit. Wenn ich meinen Posteingang öffne, kriege ich bei der dreistelligen Zahl von neuen Nachrichten schon Schnappatmung. Zudem wird der Stapel von Projektaufträgen neben meiner Tastatur auch nicht weniger. Ich merke wie mir von hinten etwas im Nacken sitzt. Es ist schwer und scharfkantig zugleich. Wenn ich mich umdrehe, kann ich nichts sehen. Wenn ich meinen Nacken massiere, in der Hoffnung, dass es nur eine Verspannung ist, kann ich es nicht erspüren. Denn es ist faktisch nicht da. Oder doch? Es ist der Druck, der mir im Nacken sitzt und mit seiner Präsenz droht. Gepaart mit meinen eigenen hohen Erwartungen des Perfektseins. Top-Leistung im Beruf abzugeben ist meine Passion. Denn nur so kommt man zu was. Hat mir mein Vater immer gesagt. Zudem bin ich ins Nachwuchs-Führungskräfteprogramm berufen wurden. Die Karriereleiter steht da. Vor mir. Für mich. Nicht mehr lange und ich klettere auf die nächste Stufe. Daher steht es nicht zu der Debatte nicht perfekt zu sein. Und zwar nicht nur auf dem Papier und bei der Ausführung meiner Aufgaben sondern auch beim Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten.

Ich sitze an meinem Schreibtisch und die Gedanken winden sich wie eine Achterbahn durch meinen Kopf. Ist das jetzt normal? Bin ich krank? Was mache ich falsch? Warum ist mir das irgendwie alles zu viel? Es läuft doch super. Ich kann doch dankbar sein. Sei jetzt sofort dankbar! Das kann ja wohl nicht angehen. Schluss jetzt. Die E-Mails müssen beantwortet antwortet werden, der Flyer Korrektur gelesen werden, das Meeting vorbereitet werden, etc. Ich habe jetzt keine Zeit für komische Gedanken. Weiter jetzt. Los.

Monatelang funktioniere ich so wie oben beschrieben. Die Arbeit wird immer mehr und meine Lust auf soziale Aktivitäten nimmt weiter ab. Ich habe weder Lust mich mit irgendjemanden zu treffen noch Menschen außerhalb der Firma zu sehen. Denn das kann ich kontrollieren. Außerhalb bin ich der Boss und entscheide wen ich wo treffe und ob überhaupt. Lange schon verlasse ich meinen Arbeitsplatz nicht mehr nach 10 Stunden getaner Arbeit. Wie auch. Die ToDo-Liste wird trotz abgearbeiteter Themen nicht weniger. Sobald etwas erledigt ist, kommen zwei neue Themen dazu, die mir und meiner Person zugeordnet werden. Ich habe das Gefühl überhaupt keine Oberhand mehr gewinnen zu können. Ich fühle mich wie wenn ich den Zug verpasst hätte und alle Mühe habe neben dem ICE herzurennen in der Hoffnung auf der Höhe einer Türe anzukommen, um auf den Zug aufspringen zu können. Parallel merke ich auch, dass die Fehlerquote zunimmt. Daher kontrolliere ich alles doppelt und dreifach um diese auch gleich wieder zu minimieren. Zwischendurch sitze ich in Meetings. Mit meiner Maske. Sie ist zu einem treuen Begleiter geworden, auf die ich mich zu hundert Prozent verlassen kann. Zum Glück. Wenigstens etwas läuft. Von Montag bis Freitag lebe ich mit meiner Maske und meiner nie enden wollenden ToDo-Liste in der Firma. Abends bin ich völlig ausgelaugt. Sobald ich nach Hause komme, schaffe ich es nur noch auf die Couch. Nicht in die Waschküche. Nicht an den Herd. Die Essenszubereitung und -zufuhr muss schnell gehen. Egal wie. Ob ein fertiger Salat oder ein Cheeseburger, es ist alles dabei. Meist sitze ich teilnahmslos vor dem zwanziguhrfünfzehn Film. Und nie sehe ich die 21-Uhr-Anzeige auf meiner Uhr. Völlig erschöpft schlafe ich auf dem Sofa ein und bewege mich wenige Stunden später schlaftrunken ins Bett. Abschminken ist überbewertet, immerhin ziehe ich den Schlafanzug noch an. Das ist doch schon ein großer Erfolg.

Freitag. Shit. Nach vier Arbeitstagen ist das der Tag, den ich am wenigsten mag. Innerhalb der Arbeitswoche zumindest. Denn er bedeutet soziale Verantwortung neben dem Job. Freitags kauft man fürs Wochenende ein oder verabredet sich mit Freunden. Schon lange habe ich gute Ausreden warum ich am Wochenende keine Zeit habe. Ab und an lasse ich mich breitschlagen und verabrede mich doch zum Essen. Damit schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe. Ich bekomme ein Essen, das mir zubereitet wird und ich pflege Freundschaften. Viel zu wenig zwar, aber immerhin. Was ich nur feststellen muss ist, dass meine Maske am Wochenende ziemlich ausgeleiert daher kommt. Die Woche über muss ich sie zu stark beansprucht haben, dass sie nicht so recht sitzen will. Damit das bloß keiner merkt, gehe ich noch weniger unter Leute. Ich gehe ganz früh oder ganz spät einkaufen, damit ich keinem begegne, der mich etwas fragen könnte. Denn die  Smalltalk-Frage “wie geht’s Dir?” kann ich schon lange nicht mehr authentisch beantworten. Denn mir geht es mies. Es läuft alles nicht mehr rund und mir wird es immer bewusster. Aber bloß nicht darüber nachdenken. Samstags funktioniere ich dann mal besser und mal schlechter. Aber ich befinde mich nur in meinen eigenen vier Wänden. Und meist liege ich auf dem Sofa. Denn ich bin krank. Zumindest fühle ich mich so. Irgendwelche Schmerzen haften sich samstags immer an mich. Kopfschmerz. Rückenschmerz. Bauchschmerz. Übelkeit. Und diese verdammte Müdigkeit. Ständig schlafe ich ein und verschlafe den Tag. Wenn ich mal wieder streberhafte Ambitionen hege, gehe ich spazieren oder quäle mich zum joggen. Von nichts kommt ja schließlich nichts.

Mein Freund am Wochenende ist der Fernseher. Mein Feind der Sonntag. Warum? Das lest ihr im Sonntagshasser. Vor mir laufen farbige Bilder ab, doch mitbekommen tue ich nicht viel. Ich wähle bewusst Filme aus, die mir eigentlich gefallen. Aber ich fange an nichts mehr zu empfinden. Ich wechsle auf die DVDs meiner Lieblingsserie. Ich kann nicht einmal lachen. An keiner einzigen Stelle, an der ich sonst IMMER lache. Da ich die Folgen hoch und runter kenne, weiß ich genau was ich normalerweise lustig finde. Gut, vielleicht passt es einfach nicht. Also schaue ich mir die lustigsten Pannenfilmchen auf YouTube an. Das funktioniert doch immer. Nur ich funktioniere nicht mehr. So langsam steigt in mir Panik auf. Denn mir wird bewusst, dass ich etwas wichtiges verloren habe. Die Freude. Sie ist weg. Und meine Maske kann sie mir auch nicht wieder bringen. Ich verdränge diese Einsicht mit einer Runde Schlaf. Das funktioniert prima. Bis zum nächsten Mal wenn ich merke, dass mir die Freude abhanden gekommen ist. Denn wenn man sie nicht mehr spürt, denkt man sie hätte einen verlassen. Für immer.


P.S.: Wenn Du Dich genauso fühlst, dann kann ich Dir Mut machen. Denn sie ist nicht für immer weg. Sie kann wieder kommen. Wenn man sich darum kümmert wie um ein kleines vertrocknetes Pflänzchen. Dazu schreibe ich bald mehr.


Sonntag, 8. Dezember 2013

Adventsgewinnspiel | Der Gewinner des Kalenders von strahlendewelle

Das Glück kommt zu denen, die lachen.

– aus Japan




Herzlichen Glückwunsch!  Rafflecopter und Random.org haben eine Gewinnerin für den Tischkalender und den Wegbegleiter von strahlendewelle gezogen (siehe hier). 

Über das Künstlerset darf sich Kristin Etl freuen! Ich wünsche Dir, liebe Kristin, ganz viel Freude mit diesem Set und viele Momente für Dich durch die Anregungen dieser Geschenke.



Für alle, die leider nicht gewonnen haben, dürfen den Kalender gerne auf die eigene Weihnachtswunschliste setzen oder sich selbst beschenken. Die Künstlerin bietet allen Bestellern, die mit dem Zusatz "HappyIch" bestellen, einen kleinen Rabatt an. Bestellen könnt ihr per E-Mail an Julia oder auch telefonisch. Ich kann ihre Kalender nur empfehlen und freue mich schon wenn die 2014-er Version meinen Schreibtisch schmückt.

857985_506732372767920_838082414_o  Die Künstlerin: 
  Julia Dennochweiler

  strahlendewelle

  T: 07240/9449343
  strahlendewelle@web.de
  strahlendewelle auf Facebook 

Freitag, 6. Dezember 2013

Happy Nikolaustag


Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzuheben.


– Charles Dickens

 
Schokoweihnachtsmänner wohin man blickt. Schnee- und Sturmgestöber in Teilen Deutschlands. Weihnachtslieder wohin man lauscht. Glitzernde Beleuchtung stadtein und stadtaus. Heute kommt der Nikolaus!

Heute morgen durfte auch ich spickeln, obwohl ich längst aus dem Kinderalter heraus bin. Und dennoch freue ich mich jedes Jahr total, wenn ich am Nikolaustag etwas auspacken darf. Und besser zuhören hätte der Nikolaus kaum können. Denn um genau diesen Kalender bin ich letzte Woche bei Robert Betz immer wieder drumherum geschlichen, habe diesen aber nicht gekauft. Und schwupps….der Nikolaus sollte ihn mir bringen.

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Heute am Nikolaustag dürft ihr nicht nur andere beschenken, sondern auch Euch selbst. Denn das kommt bei den meisten von uns zu spät. Schenkt Euch einen Spaziergang, ein Schaumbad, einen Weihnachtsmarktbummel, ein Stück Kuchen im Café, einen Spaziergang, ein Powernap oder nehmt Euch ein paar Minuten Zeit um einem besonderen Lied zu lauschen. Das ist Euer Nikolausgeschenk für Euch selbst.

In diesem Sinne: Happy Nikolaustag!








Montag, 2. Dezember 2013

Adventsgewinnspiel | Tischkalender von strahlendewelle {1. Advent}

Jemandem Freude bereiten, ihn berühren, mit dem was man tut ist ein unbezahlbares Geschenk – für beide.


– Julia Dennochweiler


Es ist mal wieder soweit! Die Adventszeit ist eingeläutet und ich möchte Euch, meinen Leserinnen und Lesern, gerne mal wieder “danke” sagen. Danke, dass ihr so fleißig mitlest und mich ermutigt weiter zu machen. Ich freue mich jedes Mal über jede E-Mail oder Facebook-Mitteilung wenn ihr mir schreibt, dass ich Euer Herz berührt habe oder ihr den Mut habt Euren Weg anzugehen! Das ist einfach nur fantastisch und ich bin gerne der Anstoßer, der einen eurer Steine ins Rollen bringt.

Dieses Jahr startet das Adventsgewinnspiel mit einer unglaublich talentierten Frau, die mein Leben 2011 kreuzte. Seitdem begleiten mich ihre Werke und ich freue mich, dass sie auch ein zweites Mal bei dem Gewinnspiel Lust hat mitzumachen. Und auch für alle anderen, ist ein kleines Goodie in Form eines Rabatts drin. Aber nun überlasse ich Julia von strahlendewelle das Wort. Heute berichtet sie wie die tollen Jahreskalender, die sie von A bis Z selbst gestaltet, zu Stande kommen.


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Gewinnen könnt ihr den Tischkalender, den ihr auf den beiden Bildern links seht.

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Ganz herzlichen Dank liebe Sue, dass ich auch in diesem Jahr wieder Teil des Adventsgewinnspiels sein darf. Im letzten Jahr konntet ihr, liebe Leser erfahren, wer ich bin und was ich tue. Hier findet ihr das Interview zum Nachlesen.

Heute möchte ich euch gerne erzählen, wie so ein Jahreskalender bei mir entsteht. Die Herangehensweise ist eigentlich schon seit Beginn meiner Arbeit 2006 die Gleiche. Zuerst entsteht das Thema. Die Inspirationsquelle hierzu ist ganz unterschiedlich. Manchmal durch Gespräche mit Kunden oder Freunden. Oftmals sind es aber auch Dinge, die mir im Laufe der Zeit immer wieder irgendwo begegnen. Meist nistet sich das Thema in meinem Kopf ein. Dort drehe und wende ich es, grüble darüber nach, erweitere es, verwerfe wieder und gestalte neu.
Irgendwann schaffen es die Gedanken dann aufs Papier. Und ich mache mir konkrete Notizen. Schreibe mir Schlagworte auf. In der Zeit der Entstehung des Kalenders achte ich ziemlich genau auf meine Umwelt – wobei ich das eigentlich meistens tute. Aber in dieser Zeit kommen dann sozusagen die Inspirationen und Texte geradezu in mein Leben.

Einer der Texte im Kalender für 2014 entstand zum Beispiel, als ich auf eine Freundin wartend in einem Café saß. Am Nachbartisch unterhielten sich zwei Frauen sehr angeregt über eine nicht anwesende Freundin. Sie lösten sozusagen deren Problem. Und ich dachte mir dann: Haben die beiden selbst keine Probleme? Gibt es nichts, was sie für sich zu lösen hätten? Die Stichworte waren schnell notiert. Ob ich sie in eines meiner Werke einfließen lasse, weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Das Sammeln von Stichworten und Ideen geht einher mit der Bildersuche. Ich kenne mein Archiv, weiß, welche Motive ungefähr wo liegen. Und so durchforste ich die Festplatte nach den Fotografien, die mir mein inneres Auge zeigt, stoße bei der Suche auf andere, ebenfalls passende Motive. Und so summiert sich das Bildmaterial für den neuen Kalender.
Ehe ich mich versehe, bin ich in der „heißen kreativen Phase“. Meine Texte entstehen oftmals Abends, kurz vor dem Einschlafen. Dafür liegt dann ein Block am Bett parat. Ich kann gar nicht so richtig sagen, wo sie herkommen, meine Worte. Ich glaube, dass ich ganz tief in mir drin einen großen Wissensschatz habe, so wie wir alle – jeder auf seine Art und Weise. Ich habe ein großes Herz, hinterfrage sehr viel. Sehe Dinge, die andere gar nicht so wahrnehmen in der hektischen Welt. Habe eine andere Art von Verständnis für die Dinge. Das alles fließt in die Texte mit ein. Meine Sichtweise eben. Mein Erlebtes. Meine Erfahrungen. Und davon gibt es einige! Ich verbinde mich mit diesem Schatz oder auch mit meinen unsichtbaren Helfern um mich herum. Dann werde ich oft ganz sanft und weich und dann schreibe ich los. Manchmal habe ich einen richtigen Schreib-Flow. Und an anderen Tagen will und will nichts entstehen. Und ich spüre einfach wann es Zeit ist für Texte – und wann eben nicht.

Es gibt ja noch vieles anderes zu tun. Das Kalendarium gestalten, die Farben auswählen, das Design komplettieren. Möglichst bitte alles perfekt und gut aufeinander abgestimmt. Auch das nimmt viel Zeit in Anspruch und Konzentration. Und oft genug in dieser heißen kreativen Phase kommt der Schlaf zu kurz, weil es abends grad so gut läuft. So entstehen also manche Texte abgestimmt auf eine Fotografie. Manche Texte entstehen aber auch und ich muss mir noch das passende Motiv dafür aus dem Archiv suchen. Und so unglaublich es klingt – bisher hat es sich immer gefunden.

Beim Kalender ICH. NUR. FÜR. MICH. war es ganz magisch. Ich setzte die Texte in der Reihenfolge ihrer Entstehung in den Kalender ein. Denn auch die Schrift will gesetzt werden, die wohlgeformten Worte an den Platz ihrer Bestimmung wandern. Ich kann es nicht erklären – aber es muss sich einfach GUT anfühlen. Oft rücke ich nach rechts oder links, mache einen Zeilenumbruch wieder weg – und mache die Löschung rückgängig.

Nachdem alle Texte ihren Platz gefunden hatten, setzte ich die dazugehörigen Bilder ein (die zugegebener weise mittlerweile bearbeitet werden) und es stellte sich heraus, dass die Texte – ohne Zutun meines Kopfes – genau im richtigen Monat Platz genommen hatten. Es war einfach alles rund und stimmig und wunderbar. Und beim Schreiben dieses Berichtes oder als ich die gedruckten Werke das erste Mal in den Händen hielt, durchströmen mich Gänsehautschauer und Glücksgefühle.
Und die Menschen merken das. Ganz eindeutig. Ich glaube, es wird schwer werden, den Kalender 2014 zu toppen. Ich bin gespannt.

Meine Kalender, meine Texte und eigentlich auch meine Bilder entstehen sozusagen in enger Zusammenarbeit mit meinem Herzen und meiner Seele. Mein Kopf und mein Verstand haben in dieser Phase schlichtweg Pause.

Im Laufe der letzten sieben Jahre sind nun schon über 14 Kalender entstanden. In manchen Jahren gab es, weil so viele kreative Ideen da waren, auch zwei Versionen.
Alle Fotografien und Texte aus diesen Kalendern finden sich nun umgearbeitet in den so genannten „Wegbegleitern“ wieder. Diese sind ganz wunderbare Mitbringsel für liebe Freunde, als Dankeschön oder Aufmunterer für jede Lebenslage. Zudem: Haltbarer als ein Blumenstrauß.

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Mit meinen wunderbaren Kostbarkeiten gehe ich jeden Herbst sozusagen „auf Tour“ und bin auf verschiedenen Kunsthandwerkermärkten und Hobbyausstellungen zu Gast. Wem der Weg ins nördliche Baden-Württemberg zu weit ist, der darf sich auf meiner Homepage gerne umschauen und sich dort inspirieren lassen. Bestellungen nehme ich telefonisch oder per E-Mail entgegen.

857985_506732372767920_838082414_o  Die Künstlerin:  Julia Dennochweiler
  strahlendewelle

  T: 07240/9449343
  strahlendewelle@web.de
  strahlendewelle auf Facebook
 


GutscheincodeFür alle Leserinnen und Leser, die sich im kommenden Jahr gerne von einem meiner Kalender begleiten lassen möchten, biete ich 1,00 Euro Rabatt. Die Wegbegleiter gibt’s on top zum Spezialpreis von 6,00 Euro. Gebt bei der Bestellung einfach an, dass ihr über „HappyIch“ bestellt.

Das Gewinnspiel
Und noch besser: Ihr könnt einen Kalender und einen Wegbegleiter gewinnen! Für die einfache Gewinnchance, einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag hinterlassen. Wer gerne eine mehrfache Gewinnchance nutzen möchte, nutzt die Likes bei Facebook und twittert mit dem hashtag #happyich.
Viel Glück!



a Rafflecopter giveaway







P.S.: Wer eine tolle Präsentationsmöglichkeit für mich hat – gerne auch in einem Yoga-Studio oder ähnlichem – der darf sich herzlich gerne mit Julia Dennochweiler in Verbindung setzen. Julia hat noch einen kleinen Traum: "Ich wünsche mir nämlich, dass meine Fotografien und Texte den Weg in die weite Welt finden."


Sonntag, 1. Dezember 2013

Herzlich willkommen im Dezember

Ein Jahr zählt mit so vielen Tagen, wie man genutzt hat.


– G.B. Shaw



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Da ist er! Der Dezember. Die besinnlichste Zeit des Jahres. Sehe ich Dich da etwa schmunzeln? Und “ha, von wegen” denken? Ist es für Dich vielleicht  doch eher die stressigste Zeit des Jahres, da es gilt einen Adventskranz auf den Tisch zu bekommen, die Wohnung oder das Haus weihnachtlich zu schmücken, einen Christbaum zu stellen, die Krippe zu entstauben und alle Nikolaus- und Weihnachtsgeschenke zu besorgen beziehungsweise erst einmal für alle Lieben die Ideen für Geschenke zu bekommen? Ach, und dann war da ja noch das Plätzchen backen, das Weihnachtsmenü festzulegen und das Haus auf Hochglanz zu polieren bis die Verwandtschaft anrückt.

Ganz ehrlich, das steht bei mir auch alles auf dem Plan, aber ich lasse mich dabei nicht stressen. Ich halte immer wieder die Ohren offen, wenn von der Familie jemand einen Kommentar abgibt, was er gerne machen würde oder unbedingt mal braucht. Klar, auch bei mir gibt es Familienmitglieder, deren Antwort “ach, ich brauche nichts mehr” lautet. Aber auch die kriegen etwas zum Auspacken. Meinen Adventskranz habe ich auch nicht – wie ursprünglich geplant – selbst gebunden sondern im Internet bestellt. Bei einer wunderbaren Dame, die diesen wiederum selbst gemacht hat. Dazu berichte ich in Kürze gesondert. Warum? Weil ich mir spontan die Robert Betz Transformationswoche gegönnt habe und zum geplanten Basteltag weg war. Und ich kann Euch jetzt schon sagen, dass der Kranz wunderschön ist und ich total zufrieden bin.

Trotzdem freue ich mich jedes Jahr auf den Dezember. Denn in diesem Monat ist zwar im Außen viel los, aber ich richte meine Aufmerksamkeit dann auch immer ganz besonders aufs Innere. Ich genieße es mit stimmungsvoller Weihnachtsmusik zu dekorieren, einen gemütlichen Bummel über den Weihnachtsmarkt zu machen und mir mehr ICH-ZEIT zu gönnen. Mit einem tollen Schaumbad, einer Yoga-Einheit, einer Morgenmeditation oder einem genüsslichen Spaziergang. Ich entdecke auch gerade im Winter wieder die Entspannung durch Massagen oder einen Saunabesuch. All das lohnt sich und wer dafür im Dezember kein Budget hat, der darf das auf die Weihnachtswunschliste setzen und sich eine Massagebehandlung wünschen.


Worauf freut ihr Euch denn besonders im Dezember? Ich freue mich auf:
  • Den ersten Weihnachtsmarktbesuch in der neuen Stadt (und so kann das Auto in der Garage bleiben)
  • Verwöhnbehandlungen: ein Friseurtermin sowie ein Kosmetiktermin stehen fest im Kalender und ich vermute, dass noch eine Massage dazu kommt
  • Das HappyIch-Adventsgewinnspiel geht in die zweite Runde
  • Veganes Plätzchenbacken: ich hoffe es wird was!
  • Das Schmücken des Christbaumes mit neuer Deko
  • Den Jahreswechsel: wie, wo und mit wem ist noch offen

Das ist nur ein kleiner Einblick in meinen Kalender. Und bei Euch?