Wir sollten alles gleichermaßen vorsichtig wie auch zuversichtlich angehen.
– Epiktet
Dieses war der erste Streich. Doch der zweite folgt zugleich. Diese Worte von Wilhelm Busch aus dem Kinderbuch “Max und Moritz” sind irgendwie für den Februar perfekt zugeschnitten. Denn er ist gleich der zweite Monat, der sich im Glanz des neuen Jahres aalt. Der Februar ist für viele der Monat der Liebe und meist auch der Beginn einer 7-wöchigen Fastenzeit. Alle Singles oder Unglücklichverliebten unter Euch denken bestimmt sofort “jetzt geht das mit dem Valentinsgedöns schon wieder los”. Da sage ich gleich mal STOP. Wer sagt denn, dass der Monat der Liebe dem Partner gewidmet sein muss? Wie wäre es den Monat zum eigenen Monat zu erklären und sich einmal einen Monat lang die Zeit zunehmen sich selbst zu verwöhnen und sich selbst die Liebe zu schenken anstatt einem anderen? Das wäre doch mal ein toller Ansatz für jeden und völlig beziehungsstatusungebunden.
Der Februar an sich hat ja immer einen Sonderstatus, da er nie mit anderen Monaten gleichzusetzen ist. Denn er ist der Ausnahmemonat mit weniger Tagen. Dieses Jahr sind es 28 an der Zahl. Auch rein wettertechnisch könnte der Februar ein Ausnahmemonat werden. Entweder er beschert uns den Wintereinbruch oder er windet sich um diesen herum. Es könnte ein schneereicher Monat werden oder auch einfach nur ein eisiger oder gar milder. Alles ist möglich.
Nun aber zu meinem Februar. Mein Kalender ist gut gefüllt und auch eines meiner aktuell drei großen Projekte im Job, an dem ich bereits seit einem Jahr intensiv arbeite wird sein Ende finden. Auf diesen Moment freue ich mich, wenn es auch bedeutet, dass im Februar diesbezüglich noch einiges zu tun ist und zahlreiche Überstunden anfallen. Und genau das ist der Grund, warum ich mir im Februar einfach viel Gutes tun möchte. Die ein oder andere Idee wird auf jeden Fall noch in einem gesonderten Blogartikel seinen Platz finden.
Was bei mir im Februar so alles ansteht, hat mir ein Blick in meinen Terminkalender verraten:
- ein veganer Backkurs
- eine traditionelle, mehrstündige Lomi Lomi Massage
- die Urlaubsbuchung fürs Frühjahr
- neue Sofakissen (sind schon bestellt, die Lieferung dann im Februar)
- eine Überraschungsgeburtstagsparty
- ein veganer Restaurantbesuch in Mannheim
- ein Krämermarktbesuch (ich gehe zu genau einem im Jahr und der ist immer im Februar und da gibt es auch schon ne kleine Einkaufsliste)
- den Theaterbesuch für eine klassisch schwäbische Komödie
Da ist einiges dabei und auch einiges um den Ausgleich zum Job zu finden. Mein Ziel ist es mir entspannte Momente zu verschaffen und auf mich und meinen Körper zu hören. Immer wieder innerlich herunterzufahren, mich mit ausgewogenem Essen gut nähren und immer wieder Atempausen zu nehmen. Das ist mein Plan für einen kurzen, aber auch arbeitsintensiven Monat.
Und bei Euch? Was steht bei auf Eurer Monatsplanung?