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Montag, 18. Februar 2013

Die #fifeb | Es ist Halbzeit!


Jeder Tag ist ein neuer Anfang.

– George Eliot


Heute schreiben wir schon den achzehnten Tag im Februar und damit haben wir die Halbzeit der Fitness Challenge #fifeb (Fit im Februar) schon zu mehr als die Hälfte geschafft! Ich kann es selbst kaum glauben!

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Daher möchte ich heute kurz erzählen, wie es mir dabei bislang erging. Die erste Woche lief richtig gut. Ich hatte jeden Tag genügend Motivation ein Workout zu absolvieren und meinen Active Rest Day einzuhalten. Ein ganz großes Dankeschön geht daher auch an die #fifeb Twitter- und Facebookgemeinschaft, die sich gegenseitig erfolgreich motiviert. Es ist einfach schön zu sehen, dass wir alle gemeinsam dem Schweinehund keine Chance lassen und unser Vorhaben den Februar zum kürzesten und fittesten Monat zu machen, in die Tat umsetzen. Yeah! Der Rückhalt ist einfach nur toll! Danke Euch!

Ich habe festgestellt, dass ich doch eher der abwechslungsreiche Typ bin und es für mich mit mehr Freude verbunden ist, jeden Tag ein anderes Workout zu machen und auch einen anderen Workoutstil (also mal Zumba, mal HIIT, mal Gewichte, etc.). So wird es mir nicht langweilig. Was ich auch festgestellt habe ist, dass mir mein Körper oft schon während des Tages signalisiert hat, welches Workout an diesem Tag angebracht ist. Und diesem Körpergefühl habe ich auch nachgegeben. Gerade in der ersten Woche hatte ich gleich zwei Mal das Bedürfnis nach einem rhytmischen Workout, sodass es einmal HipHop und einmal Zumba war. [alles zu Hause in der Wohlfühloase Wohnzimmer…haha]

In Woche zwei sah das Ganze dann etwas anders aus. Ich war gezwungen mehr Active Rest Days einzuplanen um meinem Wohlbefinden Gehör zu verschaffen. Ich kann sagen, dass es nicht der Schweinehund war, der mich vom Workout abgehalten hat, sondern ganz klare Körpersignale. Ich gebe aber auch zu, dass mich das genervt hat. Ich habe zwar deutlich gespürt, dass ich kein Workout machen kann, sondern wirklich Ruhe benötige (wer mir auf Twitter folgt hat öfter lesen können, dass ich gerade locker 8-9 Stunden Schlaf unter der Woche benötige was eine kleine Herausforderung ist, wenn man wie ich um halb sechs morgens aufsteht). Ich habe mich dennoch ein paar Tage über meinen Körper geärgert, denn ich wollte doch die #fifeb nach Plan abschließen (1 Active Rest Day pro Woche, max. 2) und mir selbst beweisen, dass ich es kann. Bei 3 Active Rest Days habe ich mich als Versager gefühlt. Dabei wollte ich mir doch selbst ein Vorbild sein und Euch natürlich auch. 

Doch was bringt mir diese mentale Kritik am Selbst? Gar nichts. Es macht es nicht besser. Es macht es eher schlimmer! Wenn ich negative Gedanken über mich selbst habe, dann wird es schwer wieder einzusteigen. Als ich das begriffen habe, und diese Auszeit einfach angenommen habe, dass es so sein sollte und ich meinen Körper ja auch nicht mit einem Schalter auf “aktiv” und “leistungsfähig” stellen kann, ging es besser. So bin ich am Valentinstag wieder in den Workoutmodus eingestiegen und mein Körper hat mir gezeigt, dass er wieder mitmachen kann. Trotz einiger sehr anstrengenden Workouts in Woche zwei, bin ich überrascht, dass sich mein Muskelkater verändert hat. Er ist zwar da, und ich spüre ihn auch bei einigen Körperbewegungen (z.B. die Bauchmuskeln beim Niesen) aber es schränkt mich nicht in meinen alltäglichen Bewegungen ein. Sicher kennt ihr auch das Gefühl, wenn man kaum die Treppe hoch oder runter kommt vor lauter Beinmuskelkater! Ich spüre es zwar beim Treppensteigen, aber es ist keine Qual, wenn ich mal ein Stockwerk höher oder tiefer muss.

So sah das Ganze also in Bildern aus:

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Wobei es schon auch noch ein paar andere Workouts waren, aber ich habe nicht überall und bei allem fotografiert :-) 

Heute starten wir dann also schon in Woche drei (naja, theoretisch sind wir schon in Woche drei, da der 1. Februar ein Freitag war, aber ich rechne lieber mit vollen Wochen ab montags). Wie läuft es bei Euch? Seid ihr zufrieden oder hattet auch ihr einen mentalen Durchhänger?


Montag, 4. Februar 2013

Die #fifeb | Das erste Wochenende


Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen.

– Dirk Nowitzki



Das erste Challengewochenende liegt hinter uns und ich darf ehrlich sein und sagen, dass ich diesen Blogpost mit Muskelkater tippe. Der sitzt in den Waden, Oberschenkeln, am Tuschi, und in den Oberarmen. Schön! Er ist so, dass ich mich noch bewegen kann, ihn aber bei jedem Schritt definitiv spüre. Zum Glück hält sich der Armmuskelkater in Grenzen, da ich gestern schon befürchtet hatte nicht einmal mehr meine Teetasse halten zu können. Das funktioniert heute aber wunderbar.

Daher wollte ich Euch heute einen kurzen Überblick geben wie die ersten Tage und das erste Wochenende für mich liefen. Ganz ehrlich: ich musste mir die Zeit fürs Workout nehmen. Mein Freitag war gut gefüllt und auch am Samstag hatte ich einige Termine, sodass ich die Workouts zeitlich gut eingeplant hatte!

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Und so liefen die ersten drei Tage für mich:

TAG 1:
Mein inneres Gefühl hat mich geleitet und ich bin gefolgt. Den ganzen Tag hatte ich schon Lust auf was tänzerisches und daher habe ich mich für das HipHop Workout “Hip Hop Hustle” entschieden. Nach 50 Minuten war ich ordentlich durchgeschwitzt aber total zufrieden und glücklich, dass ich der Choreo folgen konnte.


TAG 2:
Ich gebe ehrlich zu, dass ich das Wetter beobachtet habe und mein Workout davon abhängig gemacht habe. Da es aber keine Minusgrade hatte, es nicht geschneit oder geregnet hat, hab ich meine Laufschuhe geschnürt und bin los: 30 Minuten Intervalltraining. Da ich im Frühherbst das letzte Mal gelaufen bin, habe ich mich an den Plan von “Couch to 5k” gehalten (dazu folgt in Kürze ein separater Beitrag). Begleitet hat mich Christian Tramitz…äh…Rita Falk….äh…naja, auf jeden Fall habe ich die Grießnockerlaffäre gehört! Das hat das Ganze sehr angenehm gemacht und nach einer ordentlichen Dehneinheit war auch dieser Sporttag geschafft. Ich war sehr zufrieden!


TAG 3:Kampf. Qual. Überwindung. Das passt eigentlich ganz gut! Nach einer langen Partynacht und sehr vielen Tanzeinheiten (das alleine wäre wohl schon #fifeb tauglich gewesen) habe ich mich am späten Nachmittag lange nicht entscheiden können was ich überhaupt machen kann. Denn zu dem Zeitpunkt habe ich den Muskelkater schon gespürt. Meine Gedanken waren mal kurz beim Yoga, aber dann dachte ich, dass ich mich pushen muss und dass mir das vielleicht besser tun würde. Also habe ich mich getraut und meine neue DVD “30 Day Shred” von Jillian Michaels eingelegt. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde…und das war auch gut so. Ich war gefordert, ich habe gekämpft, ich habe mich gequält aber das Wichtigste: ich hab’s durchgezogen. Eigentlich hatte ich vorgehabt das Workout von Selbstbewusstleben zu machen, aber da ich mir das bereits am Freitag angeschaut hatte und wusste was da auf mich zukommt, dachte ich, dass ich das nicht bewältigen könnte. Diese Woche kommt es auf jeden Fall zum Einsatz.



Wie erging es Euch mit der #fifeb (Fit im Februar) Challenge? Seid ihr gut reingekommen? Fiel es Euch leicht oder musstet ihr Euch auch überwinden? Habt ihr dem Schweinehund Günther gezeigt wer hier der Boss ist oder hatte er die Oberhand? Mein Günther ist erst einmal ruhig gestellt und ich hoffe, dass das auch so bleibt! Der darf sich jetzt ruhig einmal ein bisschen ausruhen und sich in den Winterschlaf verabschieden!

Donnerstag, 31. Januar 2013

Fit im Februar | Mein Plan

Niemand gelangt im Alleingang zum Erfolg.

– Nelson Mandela


Gestern habe ich bereits berichtet, dass ich bei der Fitness-Challenge Fit im Februar von Selbstbewusstleben mitmachen werde. Inspiriert von Kristin, der Person hinter Selbstbewusstleben, habe auch mir Gedanken gemacht auf welche sportliche Aktivitäten ich gerne zurückgreifen würde. Oft ist es doch einfach so, dass man zig Ideen hat wie man sich sportlich betätigen könnte und wenn dann der Moment gekommen ist, dann fällt einem so gar nichts mehr ein. Damit ich erst gar nicht in diese Not komme, halte ich mich an meine eigene Basisliste. Beinhaltet darin sind alle Dinge, die ich mir vorstellen kann oder Workout DVDs, die ich bereits zu Hause habe (und ja, ich bin selbst erschrocken, dass dies schon eine beachtliche Sammlung ist). Ich nenne sie bewusst meine Basisliste, weil sicherlich neue Workoutideen durch Kristin und die anderen Teilnehmer aufkommen werden, die ich dann ebenfalls ausprobieren möchte. Das ist ja das schöne an solch einer Challenge, dass wir uns gegenseitig motivieren können.




Ich kann jedem einzelnen von Euch versichern, dass Fit im Februar auch für mich eine Herausforderung sein wird. Ich kann meine sportliche Aktivitäten im Januar vermutlich an einer Hand abzählen (ich probier's aber erst gar nicht). Kurzum: Sport gehörte im Januar ganz und gar nicht zu meinem Alltag. Auch für mich gilt es eine neue Gewohnheit zu etablieren. Daher habe ich mir zum Ziel gesetzt mich jeden Tag mindestens 30 Minuten in irgendeiner Art und Weise zu bewegen. Das muss nicht immer ein hartes Workout sein, das kann auch nur ein Spaziergang in der Mittagspause sein, wenn ich zeitlich nichts anderes unterkriege oder mein Schweinehund Günther mal wieder richtig rebelliert. 


Meine Basisliste





Als feste Wochentermine habe ich bereits zwei Tage, die in die Challenge einfließen.


Wie von Kristin vorgeschlagen, habe ich einen Ruhetag eingeplant. Da meine Woche des öfteren auch abends gut verplant ist oder ich nach einem anstrengenden und langen Bürotag auch einfach mal k.o. bin, ist ein Ruhetag unter der Woche für mich am besten geeignet. Ich werde damit aber flexibel umgehen und sehe den Ruhetag eher als meinen Joker an! Sollte irgendetwas dazwischen kommen und ich den Ruhetag an einem anderen Tag benötigen, dann wird einfach getauscht! 

So, ich bin wirklich gespannt wie es ab morgen laufen wird! Dadurch, dass ich das Thema hier poste, fühle ich mich auch verantwortlich meine Erfahrung mit Euch zu teilen. Das ist ein kleiner Druck für mich auch durchzuhalten! Daher freue ich mich auf jegliche Durchhalteparolen und bin gespannt wie wir das alles gemeinsam meistern! 

KEEP CALM AND CARRY ON!!!

Dienstag, 25. September 2012

Gastbeitrag | Einfach gehen – geh einfach

Das Leben besteht in der Bewegung.

– Aristoteles



Heute heiße ich Eva, die Autorin von Der ganz normale Wahnsinn ganz herzlich willkommen. Lest hier ihren Gastbeitrag zum Thema "Einfach gehen". 


Hallo, ich heiße Eva und darf den heutigen Gastpost für HappyIch schreiben, was mich sehr freut. Dieser Blog ist zu meinem liebsten Leseblog geworden. Ich finde hier viele Gedanken, Inspirationen und Anregungen, die genau auf mich passen, und die ich nicht besser hätte ausdrücken können. Auch die Buchempfehlungen, die Liebe zu schönen Kalendern und zu schönen Zitaten könnten besser nicht passen.   Obwohl ich schon ein bisschen älter bin als die Mehrheit der hiesigen Leserschaft (über 40, brummel), so befinde ich mich immer noch auf dem Weg zu mir selbst. Besser gesagt, erst jetzt so richtig. Ich habe jahrelang einfach nur "vor mich hingelebt", funktioniert und Erwartungen erfüllt, weil ich es nicht anders kannte und auch nicht viel Handlungsspielraum mit zwei kleinen Töchtern und einem beruflich sehr engagierten Mann hatte. Mittlerweile sind die Mädels groß (19 und 16 Jahre alt), und ich habe wieder viel Freiheit, zum Reflektieren und Handeln. Manchmal weiß ich noch nicht so recht, was ich mit meiner plötzlich wieder frei gewordenen Zeit anfangen soll, aber ich bin dabei, das herauszufinden.
Selber betreibe ich zwei Blogs, einen etwas persönlicheren, in dem ich alle meine Gedanken und Erlebnisse quer Beet beschreibe, er heißt http://nellystories-derganznormalewahnsinn.blogspot.de/ und einen zweiten, in dem ich meiner Leidenschaft, für Kosmetik, Beauty und Schönheitspflege nachgehen kann und der besonders auf die Bedürfnisse ab 40 abzielt. Er heißt http://ladylike-nellystories.blogspot.de/ und darf natürlich auch schon von jüngeren schönheitsinteressierten Damen gelesen werden. Ich würde mich über neue Leser sehr freuen!


Mittlerweile ist hinlänglich bekannt, wie wichtig regelmäßige Bewegung für unsere Gesundheit ist. Schon 30 Minuten Bewegung am Tag reichen aus, um unseren Körper widerstandsfähiger, schlanker und definierter werden zu lassen. Der Stoffwechsel wird angeregt, der Kreislauf gestärkt und wir sehen jünger aus. Die Krebsrate sinkt, die Knochen werden gestärkt und man wird/bleibt fit. Bleibt noch die Qual der Wahl, welche Bewegungsart ist die richtige für uns ist und was wir lange und gerne ausüben. Diese Frage muss natürlich jeder selbst beantworten und wer eh schon sportlich und diszipliniert ist, der wird sicherlich schnell eine Antwort finden.


Michael Heimann  / pixelio.de


Für alle anderen hier eine Entscheidungshilfe: Die erste Bewegungsart, die ein kleines Menschlein recht früh erlernt, die aber für das ganze Leben bleibt ist das Gehen. Der Vogel fliegt, der Fisch schwimmt, der Mensch geht. Es ist die natürlich vorprogrammierte Fortbewegung für den Menschen, ganz ursprünglich, essentiell und simpel.

Dieses Gehen können wir für unsere Gesundheit nutzen, ohne die Mitgliedschaft in einem Verein oder in einem Fitness-Club, wir können es ausbauen, indem wir zum Beispiel Nordic Walking Stöcke verwenden oder sogar Joggen, aber die Basis Version, die genauso effizient wie natürlich ist, ist das Gehen.

Gehen beugt vielen Krankheiten vor, es hilft zum Beispiel bei Bluthochdruck, bei zu hohen Cholesterinwerten, bei Herzkrankheiten, bei Diabetes, und es wirkt sogar stimmungsaufhellend. Stress wird abgebaut, Glückshormone freigesetzt. Und das alles, während man draußen an der frischen Luft ist, die Natur sieht und spürt, den Wechsel der Jahreszeiten hautnah mitbekommt und eine kleine, aber feine Wellness-Einheit bekommt.

Einsetzen muss man lediglich ein paar gute Laufschuhe, um orthopädische Probleme zu vermeiden. Die gibt es inzwischen auch schon für kleines Geld im Sale oder auch mal bei Discountern. Zum Einstieg völlig in Ordnung. Wer mehr Geld ausgeben kann und mag, der ist in einem Sport-Fachgeschäft gut aufgehoben. Aber auch Aldi und Tchibo haben durchaus akzeptable Einstiegsmodelle.

Wer behauptet, man könne nur im Fitness-Studio seine Linie definieren, der irrt. Es ist zwar eine Möglichkeit, aber auch das ganz normale, etwas schnellere Gehen hat, bei regelmäßiger Ausübung folgende Effekte:

  • Überflüssiges Körperfett wird verbrannt
  • Der Bauch wird flacher und definierter
  • "Schwabbelarme" werden reduziert
  • Die Taille wird modelliert
  • Der Alterungsprozess wird verlangsamt (ein wichtiges Argument für mich persönlich :) )
  • Der Po wird gestrafft
  • Man bekommt schöne Beine

Ist das nicht toll? Wir können jederzeit spontan und ohne große Vorplanung loslaufen, wann immer wir Zeit. Lust oder das Bedürfnis danach haben. Morgens oder abends? Völlig egal, jeder nach seinem Tagesablauf. Anfänger sollten mit ca. 20 Minuten zügigem Gehen beginnen und das immer steigern. Etwas Geübtere können sich gleich an eine ganze Stunde wagen, es ist unsere natürlich vorgesehene Fortbewegungsart.


Ich bin eine passionierte Nordic Walkerin der ersten Stunde, ich habe die Technik in einem Verein erlernt, laufe mittlerweile aber "privat", mit Freundinnen, Mann oder auch mal alleine. Es gibt für mich keine bessere Möglichkeit, meinen Kopf freizubekommen. Nach einer Stunde Nordic Walking fühle ich mich körperlich und seelisch besser, die Gedanken sind irgendwie klarer, die Muskeln gefordert, aber nicht überfordert. Wer Nordic Walken möchte sollte auf jeden Fall zumindest einen Basic Kurs machen. Ich sehe soviele Menschen, die zwar Stöcke haben, sie aber völlig falsch benutzen und damit mehr kaputt als gut machen. Die Stöcke setzen immer (!!) hinter dem Körper auf, niemals davor. So als ob man sich beim Ski-Langlauf abstoßen wollte. Mit Stöcken vor dem Körper geht das nicht. Es belastet die Schultern und den Rücken und führt mit Sicherheit zu schmerzvollen Verspannungen. Auch die Länge der Stöcke ist je nach Körpergröße unterschiedlich, also bitte nicht auf eigene Faust einfach lostraben. Für "Neulinge" sieht das zwar alles gleich aus, ist es aber nicht. Hier sollte eine gute Beratung vorausgehen.


Verena N.  / pixelio.de


Das "normale" natürliche Gehen ist dagegen völlig problemlos. Natürlich sollte man die Geschwindigkeit anziehen und in einem zügigen Tempo gehen, so als ob man schnell zu einem Ziel gelangen wollte. Die einschlägige Literatur verspricht übrigens, dass man, wenn man 6 Wochen lang mindestens 3 x die Woche 60 Minuten geht, ca. 3 kg verliert, nur durch diese Bewegung. Die Kleidung sitzt deutlich lockerer, die Taille und der Bauch verliert an Zentimetern und insgesamt fühlt man sich fitter und wohler. Weiteren Erfolgen ist je nach Ausdauer keine Grenze gesetzt.


Na, Lust aufs Walken/Gehen bekommen? Dann nur zu. We are born to walk!!!