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Montag, 16. Juni 2014

#100days | Mein Halbzeitreport

Ich werde weder schöner noch schlanker, wenn ich heute keinen Sport mache.


– HappyIch



Dieses Zitat kam mir am Freitag über die Lippen, genauer gesagt an Tag 47 dieses Experiments 100 Tage Sport (am Stück) zu treiben. Und heute ist Halbzeit! Ich werde verrückt! Im positiven Sinne!  Ich kann das alles gar nicht glauben! Dass Menschen das machen finde ich schon krass, dass ICH das aber mache, ist unglaublich! Vor genau 51 Tagen kam diese Schnapsidee auf, die ich auch genau so empfand: im Chat mit Sandra, Stephie und Svenja als ich noch in Marokko auf der Sonnenliege lag. Also gut, dachten wir damals, der Versuch ist es wert, was haben wir schon zu verlieren? Im besten Fall Gewicht und Umfang aber viel mehr ging es darum was wir zu gewinnen haben: nämlich so unglaublich viel mehr! Und wer hätte damals gedacht, dass über 1.500 Menschen das auch alles wollen und sich unserer Facebook Gruppe anschließen. Das ist nämlich genauso unglaublich. Alles was wir wollten war zu sehen ob wir unserem Schweinehund das Maul stopfen können, ob wir überhaupt in der Lage sind täglich Sport in unseren Alltag zu integrieren und wie sich der Körper damit verändern kann.


Halbzeit


Nach 50 Tagen bin ich für mich schon ein Gewinner und ich mag mir gar nicht ausmalen wie ich mich erst nach hundert Tagen fühlen werde. Denn wisst ihr was, ich fühle mich topfit! Nicht nur mental, auch körperlich. In dieser Zeit ist so viel passiert und es wird noch so viel mehr passieren, denn mein Körper kann von Woche zu Woche mehr leisten.

So, nun spanne ich Euch aber nicht länger auf die Folter. Hier also das, was sich in meinen 50 Tagen Sport verändert hat.


Was sich bisher verändert hat

  • Die Freude über das morgendliche Weckerklingen. Ich bin wieder verliebt in den Morgensport und das Superwomangefühl, das mich im Anschluss erfüllt
  • Meine Haut ist definitiv straffer geworden
  • Ich habe 2,5 kg Muskelmasse aufgebaut und 3 Prozent Körperfett verloren
  • Ich bin beweglicher geworden
  • Mein oberer Rücken ist definierter
  • An einem Anatomieposter mit der menschlichen Muskulatur könnte ich mit Pins festhalten wo ich schon überall Muskelkater hatte
  • So langsam macht mir das Laufen Spaß (habe ich das jetzt wirklich geschrieben???)
  • Ich trage zum ersten Mal seit über 12 Jahren wieder kurze Hosen zum Laufen, die oberhalb des Knies enden und fühle mich damit gut (zwickt mich mal bitte einer?!)
  • Ich bin richtig gut gelaunt
  • Ich arbeite viel produktiver und bin konzentrierter
  • Wenn ich andere Leute joggen sehe oder irgendwo lese was sie heute sportlich schon getan haben, denke ich nicht mehr “das sollte ich sein” oder “das sollte ich auch mal wieder machen” sondern ich denke “gut für Dich, ich mache das auch so”
  • Ich fühle mich athletischer
  • Meine Verdauung hat sich verbessert
  • Mein Hautbild ist klarer und besser durchblutet
  • Die Trockenheitsfältchen gehören der Vergangenheit an
  • Ich schmiede sportliche Zukunftspläne
  • Ich fühle mich in meinem Körper immer wohler
  • Ich verurteile mich vor dem Ganzkörperspiegel nicht mehr
  • Der negative Self-Talk wird immer seltener
  • Ich trinke mehr Wasser und grüne Smoothies
  • Die Süßigkeitsgelüste sind weniger geworden
  • Ich kann die Dinge des Lebens mehr genießen


Was ich in den nächsten 50 Tagen vorhabe

  • Muskelmasse aufbauen und Körperfett erneut senken
  • Den Körperumfang regelmäßig messen
  • 1 bis 2 Mini-Detox Challenges einbauen
  • Weiterhin an meinem Lauftraining arbeiten
  • Mehr Strecken mit dem Fahrrad erledigen
  • Im Freibad Bahnen ziehen
  • So oft wie möglich zweimal pro Woche EMS zum Muskelaufbau nutzen (anstatt einmal wöchentlich)
  • Abwechselnd jeden Tag 100 Squats bzw. 100 Bauchübungen zusätzlich einbauen
  • Mit dem Fitbit Armband meine Schritte überwachen
  • Mehr Rohkost in den Speiseplan integrieren
  • Die Dauer meiner Sporteinheiten hochschrauben
  • Weiterhin intensive und auch regenerative Sporteinheiten abwechseln
  • Weiterhin Spaß am Sport haben und Neues an mir entdecken!

Und wisst ihr was? Endlich gehöre ich zu der In-Crowd, zu der ich immer gehören wollte. Zu denen, die sich Zeit für den Sport nehmen. Nicht um dünn zu sein, sondern um sich im eigenen Körper wohl zu fühlen und Zeit für die eigene Gesundheit zu investieren. Und das fühlt sich richtig, richtig gut an.


Mittwoch, 21. Mai 2014

Täglich Sport | Mein Zwischenfazit nach 3 Wochen


Keine Stunde, die man mit Sport verbringt, ist verloren.


– Winston Churchill


Es gibt Tage, da kann ich es gar nicht glauben, dass ich täglich Sport mache. Und das bereits seit über drei Wochen. Und ganz und gar nicht allein, sondern mit über 900 Mitsportlern in unserer Facebook Gruppe. Frauen und Männer, die nur ein Ziel haben: sich endlich wieder in ihrem Körper besser zu fühlen. Und genau das spüre ich selbst schon nach drei Wochen. In mir verändert sich etwas. Auf der Waage verändert sich bisher noch nicht viel, aber mein Körpergefühl ist schon ein anderes. Ich fühle mich stark wie Superwoman, wenn ich gleich am frühen Morgen meinen Sport gemacht habe oder total nassgeschwitzt von den Elektroden beim EMS-Training getrennt werde. Jedes Mal habe ich das gute Gefühl etwas für mich und meinen Körper getan zu haben. Egal ob das mit völligem Auspowern im Zusammenhang stand oder mit einer regenerativen Yogaeinheit. Ich wechsle täglich ab, was Workout und Intensität angeht. Das tut mir gut.

Und ich habe mir selbst bewiesen, dass es keine Ausreden gibt. Denn selbst im Urlaub, auf Geschäftsreisen oder am Wochenende, als ich bereits um 9 Uhr bei einer Konfirmation in der Kirche saß, habe ich es geschafft meinen Sport zu machen. Und die #100days Challenge nicht zu unterbrechen. Denn das kommt für mich auch nicht mehr in Frage. Und für die Mitglieder unserer Gruppe auch nicht. Wir sind alle ein Team und kämpfen gemeinsam für unser Ziel und die große Frage wie es uns nach 100 Tagen gehen wird. Wie wir aussehen werden und wie wir uns fühlen werden. Und ob es nach 100 Tagen einfach weitergeht als hätten wir nie ohne Sport existiert. Das allein ist so spannend, dass es sich lohnt dran zu bleiben.


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Täglich Sport: wie geht das eigentlich?


Einfache Antwort: es geht! Das hätte ich vor vier Wochen selbst nicht geglaubt. Ich dachte wenn man jeden Tag Sport macht, dann ist man schon die durchtrainierteste Sportskanone in Person, läuft täglich mindestens 15 Kilometer und hat noch einen Ruhepuls nach dem Erklimmen von 5 Stockwerken.  Diese Bezeichnung hat auch rein gar nichts mit mir zu tun. Und auch mit niemanden, der in der offiziellen Challengegruppe dabei ist. Denn wir sind alle ganz normale Frauen und Männer, die gerne sportlicher sein möchten. Die wissen wollen was ihr Körper kann und wie er sich verändern kann. Die selbst sehen wollen was sie aus sich herausholen können und wie sie ihren Body formen können. Daher kann ich jedem nur raten genau das zu tun, was ich auch gemacht habe: anfangen. Das muss nicht am ersten des Monats sein und auch kein Montag sein. Das einzige was da sein muss, ist der Entschluss. Mir hat zudem geholfen einen groben Fahrplan zu haben. Dazu habe ich mir kurz aufgeschrieben was ich alles sportlich machen kann (Nordic Walking, Joggen, EMS, Yoga, Pilates, etc.), welche Workoutprogramme ich schon daheim habe, welche Hilfsmittel vorhanden sind (wie Hanteln, Therabänder, etc) und wann ich Sport in meinen Tag einbauen kann. Das ist bei mir eigentlich immer in aller Frühe morgens, es sei denn ich gehe zu einem festen Sportkurs, der ist bei mir abends. Und diese sind fest in meinem Terminkalender hinterlegt, damit mir da auch kein anderer Termin dazwischen kommt. Und genau das ist der Vorteil einer Sporteinheit am frühen Morgen, wenn alle anderen noch schlafen, keiner an der Haustür klingelt und auch das Telefon noch stumm bleibt. Es kommt einfach nichts dazwischen und man fühlt sich schon vor dem Frühstück topfit.


Täglich Sport: was brauche ich?


Um täglich Sport zu machen, brauchst Du eigentlich nichts mehr als Deinen Fahrplan und Sportkleidung. Das muss auch gar nicht das Tollste vom Tollsten sein, aber es sollte Deinem Workout angemessen sein. Wer Joggen geht, braucht Laufschuhe, wer Yoga macht benötigt eine Matte, etc. Ich lerne gerade meine Sportkleiderschrank neu kennen und stelle fest, dass es doch das ein oder andere bereits im Schrank gibt.


Wie kann ich mich motivieren?  Die Top 3

  1. Motivation ist essentiell. Am einfachsten funktioniert eine Motivation im Team. Wenn man Freunden von der Idee erzählt, ist meist der ein oder andere Feuer und Flamme und möchte mitmachen. So kann man sein eigenes Team bilden oder sich natürlich noch unserer Facebook Gruppe anschließen (dafür haben wir sie ja ins Leben gerufen). Sich immer wieder austauschen mit anderen, hilft unglaublich am Ball zu bleiben. Diese Rückmeldung bekomme ich auch oft von unseren Mitgliedern und merke es auch selbst. Wenn jeder erzählt was er heute schon gesportelt hast, lässt einen das unmöglich ohne Sport ins Bett gehen.
  2. Etwas Neues kaufen. Es ist einfach so. Man fühlt sich automatisch mehr motiviert, wenn man ein neues Kleidungsstück für den Sport, neue Schuhe, ne neue Trinkflasche oder eine neue Workout-DVD hat.
  3. Neues ausprobieren. Auch das hilft beim täglichen Sport, denn es soll ja nicht langweilig werden und es soll sich auch keine Routine einschleichen sondern auch für den Körper, die Fettverbrennung und die Muskeln spannend bleiben. Das kann z.B. ein Schnupperkurs beim Golf sein, eine Probestunde Zumba oder die Anmeldung einer Fahrradausfahrt. Auch online gibt es unglaublich viele Möglichkeiten sportlich Neues auszuprobieren. YouTube bietet viele kostenlose Workoutvideos und auch viele der Online Fitnessplattformen bieten kostenlose Schnuppertage- oder wochen. Auch der App-Markt bietet so einiges. Aufgrund dieser Challenge habe ich eine App endlich ausprobiert, die ich mir bereits vor Wochen aufs Handy geladen hatte: Seven. Das ist ein Ganzkörpertraining ohne Geräte und kann in mehreren Zirkeln ausgeführt werden. Ein Zirkel umfasst sieben Minuten. Wenn ich einfach keine Lust auf eine Stimme via Workout-DVD habe, auch nicht raus möchte und einfach nur das Training absolvieren möchte, dann mache ich aktuell 3 Zirkel dieser App (kann man direkt in der App einstellen). Dieses Hilfsmittel war für mich bisher DIE Entdeckung der bisherigen Challenge.


Täglich Sport zu machen ist absolut im Rahmen den Möglichen. Was genau den Rahmen bildet, weiß ein jeder nur für sich selbst. Das hängt natürlich mit der körperlichen Konstitution zusammen und ist die Verantwortung eines jeden einzelnen. Im Zweifel würde ich immer raten ein Gespräch mit dem Hausarzt zu führen und Sport natürlich während einer Krankheit sausen zu lassen oder auf ein Minimum zu reduzieren. Wie so oft zählt auch hier auf das eigene Bauchgefühl zu hören, sich ab und an zu fordern aber auch sportlich ruhigere Tage zur Muskelregeneration zu nutzen. Denn dann macht es nicht nur Spaß, sondern dann sind auch 100 Tage täglich Sport absolut machbar. Hoffe ich. Denn heute ist Tag 24.


Freitag, 26. April 2013

Couch to 5K | Laufen für Anfänger


Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, dann lauf Marathon.

– Emil Zátopek


Als Laufanfänger ist ein Marathon nicht nur 42,195 Kilometer weit entfernt, sondern gleich Welten. “Mal nen Marathon zu laufen, das wäre doch was.” Klar, das wäre was!  Das geht mir auch so. Das Thema Marathon ist für mich noch immer ein kleines Mysterium und wäre ein grandioses Ziel. Aktuell jedoch nicht greifbar. Aber ne halbe Stunde ohne Hecheln und nahenden Kreislaufkollaps durchzulaufen wäre die erste, realistische Etappe. Doch ohne Plan schafft man das kaum. Ich war schon mehrmals an diesem Punkt nach einem langen Winter angekommen und der Wiedereinstieg ins Laufen fiel mir schwer. Für mich ist Laufen keine Wettkampfvorbereitung, sondern Zeit mit mir und für mich. Während des Laufens denke ich nach, genieße die Natur und bin einfach nur weit weg von allem. Ich bin erst mal unterwegs und keine Anrufe oder Ähnliches stören mich. Ich. Allein. In der Natur.

Doch wo fängt man an? Wie kann man als absoluter Laufanfänger anfangen wenn man keine Ahnung hat wie lange die Runde um den Block ist oder wie viele Kilometer der nahegelegene Waldweg misst? Lösungen gibt es natürlich viele: Laufbücher, Laufratgeber, Blogs, VHS-Kurse, Distanz vorher mit dem Fahrrad abfahren, GPS-Routen planen, etc. Geht alles. Aber manchmal ist das einfach zu viel Planung. Denn man will einfach nur raus. Ich habe vor ein paar Jahren eine App kennengelernt, die mir persönlich geholfen hat den Einstieg zum Laufen zu finden. Und mich auch jedes Jahr beim Wiedereinstieg begleitet.

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Das Programm hat den wunderbaren Namen “Couch to 5K” oder kurz C25K –> von der Couch zu den 5 Kilometern. Wunderbar also für alle Couchpotatoes, die jetzt endlich mal fünf Kilometer durchlaufen wollen. Hier geht’s direkt zum AppStore. Für alle Smartphone-Inhaber ein tolles Tool und wer ein solches Gerät nicht zur Verfügung hat, kann hier den Plan ausdrucken. Der Trainingsplan umfasst 5 Wochen und basiert auf das sogenannte Intervall-Training. Das ist eine Methode von vielen um den Laufeinstieg zu bewältigen.

Und was macht die App so besonders? Was ich an dieser App besonders mag ist, dass sie einen während des Laufs begleitet. Sie ist mein persönlicher Lauftrainer und Motivator. So toll ich die Auswahl an Trainingsplänen finde, die uns zur Verfügung stehen umso schwieriger finde ich die praktische Umsetzung. Denn mir fällt es unwahrscheinlich schwer während des Laufens auf meine Uhr zugucken und dann ins Gehen zuwechseln, wenn 90 Sekunden um sind. Für mich persönlich ist das nicht praktikabel, da ich dann total verkrampfe und nur auf die Uhr starre. Ich bin mir sicher das ist eine totkomische Laufhaltung für alle, denen ich auf meiner Runde begegne. Sieht sicherlich zum Schreien aus wie ich laufend, mit einem Arm mitschwingend und den anderem Arm in “Uhr-Lese-Haltung” und stocksteif durch die Gegend jogge während mein Blick starr aufs Zifferblatt gerichtet ist. Bloß keine 91 Sekunden laufen wenn ich schon lang gehen könnte. Also für mich war das einfach nichts. Ob mit Uhr, mit Uhr und digitalem Display oder der Stoppuhr. Ging nicht. Und vor allem hat es alles andere als Freude bereitet. Im Gegenteil. War danach immer total verspannt anstatt ganzheitlich gelockert. Die App hingegen spricht mit mir. Nach einen kurzen Tonsignal sagt mir eine männliche Stimme genau wann ich joggen soll und wann ich gehen darf. Und das allerbeste: er sagt mir wenn die Hälfte des Workouts um ist. Alleine diese Funktion finde ich persönlich grandios. Denn das kann je nach Stimmung den Lauf noch retten! Und dadurch laufe ich auch gerne auf mir unbekannte Strecken. Denn wenn die Stimme ertönt, die sagt “you are halfway done”, dann drehe ich einfach um und laufe zurück. Perfekt!

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Wie ist der Plan aufgebaut? Der Trainingsplan ist auf drei Laufeinheiten pro Woche und auf insgesamt neun Wochen ausgelegt. Die Intervalle verändern sich von Woche zu Woche, sodass man sich schnell weiterentwickelt. Sollte man mal das Bedürfnis verspüren eine Einheit wiederholen zu wollen, ist auch das kein Problem.

Man muss auch nie wieder auf die Uhr schauen, da die App ansagt was wann zu tun ist: Gehen oder Joggen. Mit einem kleinen Tonsignal und einer männlichen Stimme kann man das Laufen einfach das sein lassen, was es ist: Laufen. Kein lästiges auf die Uhr schauen. Einfach nur Laufen.
P.S.: GPS-Aktivierung ist auch mit der App möglich, sodass man auch die Strecke einsehen kann (was ich bis dato ehrlich gesagt noch nie genutzt habe).

Kurzes VokabularSoweit ich weiß, ist die App aktuell nur auf englisch erhältlich. So viel redet das Programm aber nicht mit einem, dass man das auch mit geringen Englischkenntnissen nicht verstehen könnte. Hier also ein kurzer Überblick über das Vokabular der C25K-App:

Sorry, für die schlechte Bildqualität, die ich leider nicht lösen konnte.



Im Nachgang bitte auf jeden Fall dehnen! Dehnübungen für Läufer gibt es z.B. in Videoform auf YouTube oder in Schriftform zum Beispiel hier und hier.

Und noch ein kleines Plus: ihr könnte Euch ne eigene Playlist nur für dieses Programm in der App anlegen! Finde ich klasse, da ich hier ein Hörbuch hinterlegen kann und trotzdem an Nicht-Lauf-Tagen mit der iPod-Funktion Musik hören kann ohne den aktuellen Stand des Hörbuch zurückzusetzen.

Was braucht ihr zum Starten? Ein Smartphone, Kopfhörer, gute Laufschuhe und Sportkleidung.

Auf die Plätze, fertig los!

Freitag, 1. März 2013

Willkommen im März

 
Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.

Khalil Gibran


Sonnenstrahlen. Vogelgezwitscher. Pastellfarben. Osterglocken. Sprießende Natur. Marienkäfer. Tanzende Schmetterlinge. Blauer Himmel. Weiße Schäfchenwolken. Der erste Duft von frisch gemähtem Gras. Bald. Bald ist es soweit. Der März bringt den Frühlingsanfang. Vorfreude. Was freue ich mich, wenn in meiner Straße die Fußbälle wieder über den Asphalt rollen und sich Kinder freuen nachmittags die Power in der Natur rauszulassen.

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Nach diesem langen Winter kann ich es kaum glauben, dass uns ein Jahreszeitenwechsel bevorsteht und zeitgleich übe ich mich in Geduld und purer Vorfreude. Es ist doch wunderschön, dass wir hier in unseren Gefilden vier unterschiedliche Jahreszeiten miterleben dürfen und diese sogar herbei sehnen. 
Wir dürfen vier Mal diesen Wechsel erleben mit all seinen unterschiedlichen Facetten. Es wird nicht mehr lange dauern und man kann im Straßencafé in der Sonne den ersten Tee oder Cappuccino schlürfen. Wir verbringen mehr Zeit im Freien, die Jogger bevölkern sämtliche Laufstrecken und die Farbenpracht kehrt überall zurück. In der Natur blüht und grünt es, die farbigen Hosen werden zwischen den dicken Strickpullovern rausgekramt und die Fingernägel der Damen erstrahlen in knalligen Farbtönen. Der schwarzgraue, trübe Look zieht sich zurück und macht Platz für Farbe! Ganz viel Farbe. Die ersten Picknickkörbe werden gepackt, das Fahrrad entstaubt und auf den Recyclinghöfen gibt es wieder Warteschlangen, weil das Frühlingsentrümpeln angesagt ist.

Der März hat 2013 auch einiges zu bieten. Zum einen lockt er natürlich nicht nur mit dem erwähnten Frühlingsanfang, sondern auch mit Ostern und der damit verbundenen endenden Fastenzeit.

Und auch ich habe ein bisschen vorausgespickt und freue mich im März besonders auf:
  • Ein kleines Twitter-Kennenlern-Treffen des #TeamTea in Hamburg gleich zum Monatsbeginn mit einer gemeinsamen Teeverkostung in der Speicherstadt
  • Den Vortragstag mit Louise L. Hay und Cheryl Richardson in Hamburg
  • Die Fortsetzung der Fit-im-Februar Challenge durch die Strandfigur-Challenge in 50 Tagen (#strafi50)
  • Ein paar neue Workouts auszuprobieren (die DVDs sollen jetzt ALLE Mal getestet werden)
  • Die arbeitsfreien Osterfeiertage
  • Den ersten selbstgeschnittenen Tulpen- oder Osterglockenstrauß
  • Mein Shred-Selbstversuch
  • Meinen ersten Safttag (bzw. Smoothietag)
  • Das Ausprobieren neuer Rezepte
  • Und so, so vieles mehr…

Was habt Ihr denn so im März vor? Seid Ihr auch bei der #strafi50 dabei? Oder habt ihr ein paar tolle Events bei denen ihr dabei sein werdet? Ich freue mich auf Euer Feedback zu EUREM MÄRZ!

Dienstag, 26. Februar 2013

Die Strandfigur-Challenge #strafi50


Transformation is not five minutes from now; it's a present activity. In this moment you can make a different choice, and it's these small choices and successes that build up over time to help cultivate a healthy self-image and self esteem.

– Jillian Michaels


Die sportlichen Challenges gehen weiter. Heute berichte ich über die Strandfigur-Challenge #strafi50 zu der auch die Unterüberschrift “Wenn Männer Urlaub machen” gepasst hätte. Tja, wenn Männer zusammen in den Teneriffa-Urlaub fahren um reichlich zu sporteln (ja, Trainingscamp) und noch reichlicher Sonne zu tanken, dann kommen sie vielleicht auf so Ideen. Die beiden Daniel Düsentriebs der Strandfigur Challenge heißen Wolfgang, besser bekannt als Sporttagebuch, und Christian alias ironchrissi

Auf Twitter habe ich von deren Plänen gelesen und was soll ich sagen? Es passt einfach wie der Topf auf den Deckel. Warum? Weil sich am Donnerstag, also doch schon übermorgen, die Fit-im-Februar Challenge #fifeb ein Ende findet. Ich hatte vor die Fortsetzung dieser Challenge ins Leben zu rufen, doch da kamen die Urlaubsideen von Wolfgang und Christian dazwischen. Zum Glück! So muss ich mir keine Gedanken mehr machen und kann mich entspannt der Masse anschließen! Danke Euch beiden! Grandiose Idee!

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Wolfgang hat die Challenge auf seinem Blog Sporttagebuch bestens erklärt. Wäre das nicht auch was für Euch? Aktuell liegt zwar noch der Schnee auf den Straßen (zumindest auf der vor meinem Fenster) und es ist auch noch bitterkalt, aber wenn wir ehrlich sind, dann wissen wir doch alle genau, dass es nicht mehr lange dauert bis der Frühling kommt. Und danach kommt meines Wissens auch gleich der Sommer. 
Heißt im Umkehrschluss: Schöne, schlanke Beine wollen unter dem Rock hervorblitzen und auch die Arme möchten eine leichte muskulöse Definition in den ärmellosen Tops zum Vorschein bringen. Alle mitlesenden Männer dürfen jetzt die "schönen, schlanken Beine" gegen "ordentlich muskulöse Waden und Oberschenkel" eintauschen und die "Röcke" gegen "Shorts"! Kurzum: im Sommer 2013 wollen wir körperlich in besserer Form sein als im Vorjahr. Und das kriegen wir auch hin!

Die Strandfigur-Challenge, kurz #strafi50, ist genau dafür gemacht. In 50 Tagen der Strandfigur näher zukommen. Der Rahmen ist damit definiert, den Rest dürft ihr selbst bestimmen. Ihr macht Eure Regeln, denn jeder hat eigene Bedürfnisse und Zielwünsche.

Ich führe meine #fifeb Regeln weiter und erweitere diese auf 50 Tage. Kurzum bedeutet das (für mich):
  • Jeden Tag ein Workout meiner Wahl sowie einen Ruhetag. Je nach Situation kann dies bei Gelegenheit auch auf zwei Ruhetage ausgedehnt werden (ich höre auf meine Körper)
  • Zuckerkonsum so weit wie möglich einschränken. Ich möchte hier kein Verbot aussprechen, weil das für mich (leider) immer kontraproduktiv ist.
  • Eat as clean as possible. Ich habe in letzter Zeit immer mehr neue Rezepte ausprobiert und bleibe hier am Ball! Basis ist für mich weiterhin die Eat Clean Diet von Tosca Reno.
  • Eine komplette Detox Woche.
  • Einen reinen Safttag. Das wollte ich schon immer mal ausprobieren.
  • Run Forrest Run. Sobald die Temperaturen angenehmer sind, wird auch wieder gelaufen.
  • [30 Day Shred]. Ich setze es bewusst in Klammern, da ich gerne das 30 Day Shred von Jillian Michaels durchziehen möchte. Problem ist nur, dass mir recht schnell langweilig wird, wenn ich immer denselben Trainer vor mir sehe und wenn ich 10 Tage am Stück das selbe Workout machen muss. Aber vielleicht ist es ja dieses Mal besser? Ich versuch’s einfach und guck’ was daraus wird!

Ab 1. März geht es daher für mich direkt von der #fifeb in die #strafi50 über. Am 19. April ist somit der letzte Tag der #strafi50. Ich bin gespannt was mich dann erwarten wird. Ich werde das Ganze auch dokumentieren...aber für mich und nicht für die Menschheit :-) 

Seid ihr dabei? Für die Challenge werdet ihr bei mir sicher oft die Twitterabkürzung #strafi50 lesen, die ihr natürlich auch gerne auf Facebook, Twitter oder Eurem Blog verwenden dürft! The more, the merrier! Je mehr, desto besser! In der Gruppe sportelt es sich einfach besser und ich habe mich während der #fifeb schon öfters von anderen inspirieren lassen. Es erzeugt einen leichten Druck am Ball zu bleiben! Und so soll es auch sein. Wer hat Lust mitzumachen?


Montag, 18. Februar 2013

Die #fifeb | Es ist Halbzeit!


Jeder Tag ist ein neuer Anfang.

– George Eliot


Heute schreiben wir schon den achzehnten Tag im Februar und damit haben wir die Halbzeit der Fitness Challenge #fifeb (Fit im Februar) schon zu mehr als die Hälfte geschafft! Ich kann es selbst kaum glauben!

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Daher möchte ich heute kurz erzählen, wie es mir dabei bislang erging. Die erste Woche lief richtig gut. Ich hatte jeden Tag genügend Motivation ein Workout zu absolvieren und meinen Active Rest Day einzuhalten. Ein ganz großes Dankeschön geht daher auch an die #fifeb Twitter- und Facebookgemeinschaft, die sich gegenseitig erfolgreich motiviert. Es ist einfach schön zu sehen, dass wir alle gemeinsam dem Schweinehund keine Chance lassen und unser Vorhaben den Februar zum kürzesten und fittesten Monat zu machen, in die Tat umsetzen. Yeah! Der Rückhalt ist einfach nur toll! Danke Euch!

Ich habe festgestellt, dass ich doch eher der abwechslungsreiche Typ bin und es für mich mit mehr Freude verbunden ist, jeden Tag ein anderes Workout zu machen und auch einen anderen Workoutstil (also mal Zumba, mal HIIT, mal Gewichte, etc.). So wird es mir nicht langweilig. Was ich auch festgestellt habe ist, dass mir mein Körper oft schon während des Tages signalisiert hat, welches Workout an diesem Tag angebracht ist. Und diesem Körpergefühl habe ich auch nachgegeben. Gerade in der ersten Woche hatte ich gleich zwei Mal das Bedürfnis nach einem rhytmischen Workout, sodass es einmal HipHop und einmal Zumba war. [alles zu Hause in der Wohlfühloase Wohnzimmer…haha]

In Woche zwei sah das Ganze dann etwas anders aus. Ich war gezwungen mehr Active Rest Days einzuplanen um meinem Wohlbefinden Gehör zu verschaffen. Ich kann sagen, dass es nicht der Schweinehund war, der mich vom Workout abgehalten hat, sondern ganz klare Körpersignale. Ich gebe aber auch zu, dass mich das genervt hat. Ich habe zwar deutlich gespürt, dass ich kein Workout machen kann, sondern wirklich Ruhe benötige (wer mir auf Twitter folgt hat öfter lesen können, dass ich gerade locker 8-9 Stunden Schlaf unter der Woche benötige was eine kleine Herausforderung ist, wenn man wie ich um halb sechs morgens aufsteht). Ich habe mich dennoch ein paar Tage über meinen Körper geärgert, denn ich wollte doch die #fifeb nach Plan abschließen (1 Active Rest Day pro Woche, max. 2) und mir selbst beweisen, dass ich es kann. Bei 3 Active Rest Days habe ich mich als Versager gefühlt. Dabei wollte ich mir doch selbst ein Vorbild sein und Euch natürlich auch. 

Doch was bringt mir diese mentale Kritik am Selbst? Gar nichts. Es macht es nicht besser. Es macht es eher schlimmer! Wenn ich negative Gedanken über mich selbst habe, dann wird es schwer wieder einzusteigen. Als ich das begriffen habe, und diese Auszeit einfach angenommen habe, dass es so sein sollte und ich meinen Körper ja auch nicht mit einem Schalter auf “aktiv” und “leistungsfähig” stellen kann, ging es besser. So bin ich am Valentinstag wieder in den Workoutmodus eingestiegen und mein Körper hat mir gezeigt, dass er wieder mitmachen kann. Trotz einiger sehr anstrengenden Workouts in Woche zwei, bin ich überrascht, dass sich mein Muskelkater verändert hat. Er ist zwar da, und ich spüre ihn auch bei einigen Körperbewegungen (z.B. die Bauchmuskeln beim Niesen) aber es schränkt mich nicht in meinen alltäglichen Bewegungen ein. Sicher kennt ihr auch das Gefühl, wenn man kaum die Treppe hoch oder runter kommt vor lauter Beinmuskelkater! Ich spüre es zwar beim Treppensteigen, aber es ist keine Qual, wenn ich mal ein Stockwerk höher oder tiefer muss.

So sah das Ganze also in Bildern aus:

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Wobei es schon auch noch ein paar andere Workouts waren, aber ich habe nicht überall und bei allem fotografiert :-) 

Heute starten wir dann also schon in Woche drei (naja, theoretisch sind wir schon in Woche drei, da der 1. Februar ein Freitag war, aber ich rechne lieber mit vollen Wochen ab montags). Wie läuft es bei Euch? Seid ihr zufrieden oder hattet auch ihr einen mentalen Durchhänger?


Montag, 4. Februar 2013

Die #fifeb | Das erste Wochenende


Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen.

– Dirk Nowitzki



Das erste Challengewochenende liegt hinter uns und ich darf ehrlich sein und sagen, dass ich diesen Blogpost mit Muskelkater tippe. Der sitzt in den Waden, Oberschenkeln, am Tuschi, und in den Oberarmen. Schön! Er ist so, dass ich mich noch bewegen kann, ihn aber bei jedem Schritt definitiv spüre. Zum Glück hält sich der Armmuskelkater in Grenzen, da ich gestern schon befürchtet hatte nicht einmal mehr meine Teetasse halten zu können. Das funktioniert heute aber wunderbar.

Daher wollte ich Euch heute einen kurzen Überblick geben wie die ersten Tage und das erste Wochenende für mich liefen. Ganz ehrlich: ich musste mir die Zeit fürs Workout nehmen. Mein Freitag war gut gefüllt und auch am Samstag hatte ich einige Termine, sodass ich die Workouts zeitlich gut eingeplant hatte!

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Und so liefen die ersten drei Tage für mich:

TAG 1:
Mein inneres Gefühl hat mich geleitet und ich bin gefolgt. Den ganzen Tag hatte ich schon Lust auf was tänzerisches und daher habe ich mich für das HipHop Workout “Hip Hop Hustle” entschieden. Nach 50 Minuten war ich ordentlich durchgeschwitzt aber total zufrieden und glücklich, dass ich der Choreo folgen konnte.


TAG 2:
Ich gebe ehrlich zu, dass ich das Wetter beobachtet habe und mein Workout davon abhängig gemacht habe. Da es aber keine Minusgrade hatte, es nicht geschneit oder geregnet hat, hab ich meine Laufschuhe geschnürt und bin los: 30 Minuten Intervalltraining. Da ich im Frühherbst das letzte Mal gelaufen bin, habe ich mich an den Plan von “Couch to 5k” gehalten (dazu folgt in Kürze ein separater Beitrag). Begleitet hat mich Christian Tramitz…äh…Rita Falk….äh…naja, auf jeden Fall habe ich die Grießnockerlaffäre gehört! Das hat das Ganze sehr angenehm gemacht und nach einer ordentlichen Dehneinheit war auch dieser Sporttag geschafft. Ich war sehr zufrieden!


TAG 3:Kampf. Qual. Überwindung. Das passt eigentlich ganz gut! Nach einer langen Partynacht und sehr vielen Tanzeinheiten (das alleine wäre wohl schon #fifeb tauglich gewesen) habe ich mich am späten Nachmittag lange nicht entscheiden können was ich überhaupt machen kann. Denn zu dem Zeitpunkt habe ich den Muskelkater schon gespürt. Meine Gedanken waren mal kurz beim Yoga, aber dann dachte ich, dass ich mich pushen muss und dass mir das vielleicht besser tun würde. Also habe ich mich getraut und meine neue DVD “30 Day Shred” von Jillian Michaels eingelegt. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde…und das war auch gut so. Ich war gefordert, ich habe gekämpft, ich habe mich gequält aber das Wichtigste: ich hab’s durchgezogen. Eigentlich hatte ich vorgehabt das Workout von Selbstbewusstleben zu machen, aber da ich mir das bereits am Freitag angeschaut hatte und wusste was da auf mich zukommt, dachte ich, dass ich das nicht bewältigen könnte. Diese Woche kommt es auf jeden Fall zum Einsatz.



Wie erging es Euch mit der #fifeb (Fit im Februar) Challenge? Seid ihr gut reingekommen? Fiel es Euch leicht oder musstet ihr Euch auch überwinden? Habt ihr dem Schweinehund Günther gezeigt wer hier der Boss ist oder hatte er die Oberhand? Mein Günther ist erst einmal ruhig gestellt und ich hoffe, dass das auch so bleibt! Der darf sich jetzt ruhig einmal ein bisschen ausruhen und sich in den Winterschlaf verabschieden!

Donnerstag, 31. Januar 2013

Fit im Februar | Mein Plan

Niemand gelangt im Alleingang zum Erfolg.

– Nelson Mandela


Gestern habe ich bereits berichtet, dass ich bei der Fitness-Challenge Fit im Februar von Selbstbewusstleben mitmachen werde. Inspiriert von Kristin, der Person hinter Selbstbewusstleben, habe auch mir Gedanken gemacht auf welche sportliche Aktivitäten ich gerne zurückgreifen würde. Oft ist es doch einfach so, dass man zig Ideen hat wie man sich sportlich betätigen könnte und wenn dann der Moment gekommen ist, dann fällt einem so gar nichts mehr ein. Damit ich erst gar nicht in diese Not komme, halte ich mich an meine eigene Basisliste. Beinhaltet darin sind alle Dinge, die ich mir vorstellen kann oder Workout DVDs, die ich bereits zu Hause habe (und ja, ich bin selbst erschrocken, dass dies schon eine beachtliche Sammlung ist). Ich nenne sie bewusst meine Basisliste, weil sicherlich neue Workoutideen durch Kristin und die anderen Teilnehmer aufkommen werden, die ich dann ebenfalls ausprobieren möchte. Das ist ja das schöne an solch einer Challenge, dass wir uns gegenseitig motivieren können.




Ich kann jedem einzelnen von Euch versichern, dass Fit im Februar auch für mich eine Herausforderung sein wird. Ich kann meine sportliche Aktivitäten im Januar vermutlich an einer Hand abzählen (ich probier's aber erst gar nicht). Kurzum: Sport gehörte im Januar ganz und gar nicht zu meinem Alltag. Auch für mich gilt es eine neue Gewohnheit zu etablieren. Daher habe ich mir zum Ziel gesetzt mich jeden Tag mindestens 30 Minuten in irgendeiner Art und Weise zu bewegen. Das muss nicht immer ein hartes Workout sein, das kann auch nur ein Spaziergang in der Mittagspause sein, wenn ich zeitlich nichts anderes unterkriege oder mein Schweinehund Günther mal wieder richtig rebelliert. 


Meine Basisliste





Als feste Wochentermine habe ich bereits zwei Tage, die in die Challenge einfließen.


Wie von Kristin vorgeschlagen, habe ich einen Ruhetag eingeplant. Da meine Woche des öfteren auch abends gut verplant ist oder ich nach einem anstrengenden und langen Bürotag auch einfach mal k.o. bin, ist ein Ruhetag unter der Woche für mich am besten geeignet. Ich werde damit aber flexibel umgehen und sehe den Ruhetag eher als meinen Joker an! Sollte irgendetwas dazwischen kommen und ich den Ruhetag an einem anderen Tag benötigen, dann wird einfach getauscht! 

So, ich bin wirklich gespannt wie es ab morgen laufen wird! Dadurch, dass ich das Thema hier poste, fühle ich mich auch verantwortlich meine Erfahrung mit Euch zu teilen. Das ist ein kleiner Druck für mich auch durchzuhalten! Daher freue ich mich auf jegliche Durchhalteparolen und bin gespannt wie wir das alles gemeinsam meistern! 

KEEP CALM AND CARRY ON!!!

Mittwoch, 30. Januar 2013

Fitness Challenge | Fit im Februar


The only place where success comes before work is in the dictionary.


– Vince Lombardi


Der Januar neigt sich dem Ende zu und damit starten wir in den kürzesten Monat des Jahres: in den Februar! Dieses Jahr zählt er 28 Tage und ist bereit mit Leben gefüllt zu werden. Oder mit Bewegung. Kristin von Selbstbewusstleben hat eine wunderbare Challenge ins Leben gerufen:
Gemeinsame Fitness-Challenge im Februar - Auf in den kürzesten, fittesten Monat 2013!

Ich finde die Idee wirklich toll und möchte diese “Fit im Februar”-Challenge gerne mit Euch teilen! Alle Informationen und ein kleines Video dazu findet ihr hier.

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Hier noch einmal schnell alle Infos, wie ihr sie auch auf dem Blog Selbstbewusstleben sehen könnt:
  • Macht mit, wenn ihr einen Motivationsschub braucht und fit werden wollt!
  • Seid in den 4 Wochen so aktiv wie möglich: Workouts, Laufen, Krafttraining, Rad fahren, Yoga...egal was. Alles zählt!
  • Gönnt euch einen Tag Pause, wenn euer Körper danach verlangt! Aber hört genau hin, ob sich da nicht euer Schweinehund zu Wort meldet.
  • Um mit euch in den Austausch zu kommen, postet Kristin ihre sportlichen Aktivitäten auf Twitter und Facebook.
  • Der Austausch funktioniert ganz aus...egal ob per Kommentar auf dem Blog Selbstbewussleben, bei Facebook oder Twitter oder wie auch immer. Bei Twitter gerne mit dem Hashtag #fifeb!
  • Dokumentiert jeden Tag für euch, was ihr sportlich gemacht habt! Das motiviert euch gleich für den nächsten Tag!
  • Motiviert andere und ladet sie ein mitzumachen! So wie ich es auch getan habe! Die Challenge soll leben. Also schreibt gern auf eurem eigenen Blog darüber, gebt das Video weiter, ladet Menschen ein, die auch eine Starthilfe brauchen oder was euch noch so einfällt. Hauptsache, wir werden viele!

Ich bin sehr gespannt wie der kürzeste Fitnessmonat des Jahres für mich laufen wird. Ich werde auf jeden Fall regelmäßig berichten, auf der Facebook-Seite von Selbstbewusstleben kommentieren und natürlich auch bei Twitter. We are one fit family! Dadurch, dass ich im Januar länger eine Erkältung bei mir hatte, kam der Sport mehr als zu kurz. Das soll sich durch die Challenge ändern. Und in 28 Tagen lässt sich wunderbar eine neue Gewohnheit ins Leben integrieren.


Hast Du auch Lust mitzumachen? Ich würde mich über Anregungen zu Workouts, Fitnessvideos, YouTube-Fitnessvideos und vieles mehr freuen!