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Samstag, 28. September 2013

Ziele setzen | Vorlage 4. Quartal

Ein Ziel, dass man nicht sieht, kann man auch nicht treffen.


– Unbekannt



Es ist soweit! Mit großen Schritten machen wir uns schnurstracks auf den Weg in das vierte Quartal des Jahres und damit in die letzten drei Monate vor dem Jahreswechsel. Das ganze Jahr über habe ich mit Euch meine Zielsetzungen geteilt und die Vorlage, die ich für mich persönlich erstellt habe und auch gerne ein weiteres Mal mit Euch teile. Die lässt sich natürlich Jahr für Jahr neu ausfüllen.


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In diesem Beitrag habe ich ausführlich darüber berichtet was es mit der Zielsetzung auf sich hat und wie man dafür sorgen kann, dass Wünsche nicht nur Wünsche bleiben sondern sich diese auch erfüllen lassen.
Euch geht es sicher des öfteren auch nicht anders wie mir und manche Wünsche und Ziele bleiben aufgrund anderer Prioritäten oder unerwarteter Zwischenfälle einfach auf der Strecke. Das ist auch völlig normal. Getreu dem Spruch “You can’t stop the waves but you can learn to surf” spiegelt das wunderbar wider. Das Leben ist nun einmal im Fluß und nicht im Stillstand. Und das ist auch gut so (sorry, den musste ich mir jetzt kurz von Herrn Wowereit borgen).

Da mein Jahr inhaltlich schon ganz schön prall gefüllt ist (Umzug und so) ist mein Motto für das letzte Quartal, dass auch die kleinen Dinge zählen. Denn auch kleine Wünsche darf ich mir erfüllen. Zum Beispiel das regelmäßige Schaumbad oder ein Spaziergang mit meinem Patenkind. Eine neue Teesorte auszuprobieren oder ein bestimmtes Rezept nachzukochen. Kleine Dinge bringen einem ebenso viel Freude wie die großen Dinge. Und egal aus welchem Grund es aktuell eher die kleinen Dinge sind (die man übrigens nie vernachlässigen sollte) auf die man sich fokussiert, auch die machen glücklich. Und mit einem glücklichen Gefühl lässt es sich doch gleich viel besser leben. Das dürfen wir uns selbst schenken und uns damit Gutes tun!


ziele_vorlage_3D
Hier geht’s direkt zum Download.


Wer gerne noch einmal alle Vorlage für alle Quartale auf einmal möchte, der findet hier die Vorlagen fürs:

- 1. Quartal (Januar bis März)
- 2. Quartal (April – Juni) 
- 3. Quartal (Juli bis September)


Viel Vergnügen beim Wünsche erfüllen! Ich gehe jetzt mal meine Liste ausfüllen....


Freitag, 28. Juni 2013

Ziele setzen | Vorlage 3. Quartal


Beginnen ist Stärke. Vollenden können ist Kraft.


– Laotse


Mit meiner Vorlage für Eure persönliche Zielsetzung könnt ihr Eure Wünsche und Vorhaben gezielt planen. Der 1. Juli steht in Kürze vor der Türe und damit befinden wir uns auch schon mitten in der zweiten Jahreshälfte. Die erste liegt hinter uns während die zweite noch viel für uns bereit hält. Es ist nie zu spät damit anzufangen Eure Wünsche und Ziele zu planen und zu verfolgen.


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Damit ihr auch im dritten Quartal Eure Ziele im Auge behalten könnt, teile ich mit Euch gerne meine Vorlage für die Zielsetzung. Das Wochenende werde ich dazu nutzen meine Ziele des 2. Quartals Revue passieren zu lassen und mein 3. Quartal zu planen. Ich freue mich darauf dem vergangenen halben Jahr nicht mit einem traurigen Auge nachzuweinen, denn aufgrund meiner Liste kann ich genau sehen was mir wichtig war und wie ich mit meinen Wünschen umgegangen bin. Seitdem ich die Liste führe, habe ich zum ersten Mal nicht das Gefühl, dass das Leben an mir vorbei zieht sondern dass ich es viel aktiver gestalten kann, da ich auf meine Wünsche und Ziele jederzeit zurück blicken kann. Diese schriftlich vor mir zu haben, hilft mir dem ganzen einen Rahmen zu geben. Und was für mich funktioniert, funktioniert vielleicht auch für Euch.

Daher auch für Euch die aktuelle Vorlage für die Monate Juli, August und September! Voilá!



ziele_vorlage_3D
Hier geht's zum Download.


Ich wünsche Euch viel Freude beim Planen Eurer Ziele und Wünsche!

P.S.: Wer den Beitrag verpasst hat, warum ich das mache, der findet ihn hier.
Die Vorlage zum ersten Quartal gibt’s hier.
Die Vorlage zum zweiten Quartal gibt’s hier.

Freitag, 15. März 2013

Ziele setzen | Vorlage 2. Quartal

Der Tag, an dem du einen Entschluss fasst, ist Dein Glückstag.

– Weisheit aus Japan


Anfang des Jahres hatte ich über das Thema Zielsetzung gesprochen und wie ich persönlich damit umgehe (wie genau ich mit dem Thema umgehe, lest ihr in diesem Artikel). Da es von Leserseite zahlreiche Anfragen gab mein Formular zu teilen, habe ich das natürlich gerne getan. Das erste Quartal kommt nun also zum Ende uns es ist Zeit zurückzublicken. 



Dazu nehme ich meine Quartalsziele von Januar bis März unter die Lupe. In regelmäßigen Abständen holte ich die Ziele raus und habe mich daran erinnert was mir wichtig ist. Wie sieht es also aus? Konnte ich alles umsetzen? Habe ich meine Ziele erreicht? Und wenn ich etwas nicht umsetzen konnte, woran hat es gelegen? Habe ich dem Thema zu wenig Zeit eingeräumt? Gab es äußere Umstände warum ich das Ziel nicht erreichen konnte? Oder hat sich das Ziel in Luft aufgelöst? Vielleicht hat es sich herausgestellt, dass es mir doch nicht so wichtig ist es tatsächlich zu verfolgen? Mit all diesen Gedanken starte ich nun also in die Planung für das kommende Quartal, das am 1. April beginnt.

Dazu nehme ich mein neues Formular für das 2. Quartal zur Hand und übertrage die Rubriken. Die sind meist gleichbleibend, es sei denn es hat sich im ersten Quartal eine neue Rubrik ergeben (z.B. wenn man ein neues Hobby begonnen hat, sich im Job ein Wechsel ergab oder es eine andere Lebensveränderung gab). Ziele, die ich aufgrund äußerer Umstände nicht erreichen konnte, übertragen ich auf die neue Liste. Es sei denn, dass die äußeren Umstände von April bis Juni unverändert bleiben. Hätte ich also vorgehabt im Juni einen Marathon zu laufen, habe mir aber im Februar einen Bänderriss zugezogen, wird sich das Ziel Halbmarathon auch im zweiten Quartal nicht erreichen lassen.

Damit auch ihr das neue Quartal planen könnt, stelle ich Euch gerne das neue Formular zur Verfügung! Voilá!



Wie erging es Euch mit Euren Zielen und Wünschen im ersten Quartal? Seid ihr zufrieden? Oder was hat gar nicht geklappt? An welcher Stellschraube wollt ihr noch drehen? Über Eure Erfahrungen, Tipps & Tricks würde ich mich freuen!

Dienstag, 5. Februar 2013

Ziele setzen... | Vorlage

Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut.

– Eduard Mörike


Vor Kurzem habe ich einen Blogbeitrag zum Thema Zielsetzung geschrieben. Wie ich meine Ziele über das Jahr plane: in quartalsweisen Schritten. Den Artikel dazu findet ihr hier.

Die Vorlage habe ich für mich selbst gestaltet und nutze diese pro Quartal. Da einige von Euch Interesse daran geäußert haben, habe ich ein PDF Formular für Euch erstellt. So könnt ihr das Formular direkt am Computer ausfüllen oder ausdrucken und von Hand ausfüllen. 

Ich hoffe ihr habt viel Freue damit und kommt Euren Zielen ein Stück näher! 


Download Vorlage Zielsetzung


Das Formular könnt ihr mit dem einen Klick auf die Bildunterschrift herunterladen.

Montag, 28. Januar 2013

Ziele setzen | So geht’s…


Goals are dreams with deadlines.

– Diana Scharf Hunt


Bevor ich in den heutigen Beitrag einsteige, warne ich Euch schon einmal vor, dass dies ein etwas umfangreicherer Artikel ist. Via Twitter und Facebook habe ich Euch gefragt ob ihr lieber einen langen Artikel auf einmal lest (sofern das Thema interessant ist) oder lieber in mehreren Teilen. Tja, was soll ich sagen....wenn ich alle Ergebnisse zusammen zähle (FB & Twitter) dann komme ich auf 50:50. Daher habe ich beschlossen, diesen Artikel als Ganzes zu veröffentlichen. Ich lade Euch herzlich dazu ein mir diesbezüglich ein Feedback zu geben, jetzt wo ihr die Länge des Artikels kennt. Ist so ein Artikel einfacher zu lesen, wenn er
a) am Stück geschrieben ist
b) in mehreren Teilen veröffentlicht wird?
Danke im Voraus. Jetzt geht's aber los....

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Seit Jahren predigen zahlreiche Motivations- und Zeitmanagementcoaches wie Brian Tracy, Lothar Seiwert oder Jörg Löhr wie wichtig es ist im Leben Ziele zu haben und damit dem eigenen Leben eine Richtung zu geben. Zum einen gibt es dem Menschen ein Bewusstsein fürs Leben bzw. einen Fahrplan für die eigene Wunscherfüllung und die Erreichung der Ziele setzt unwahrscheinlich viele positive Emotionen in uns frei. Viele von uns kennen sicher das Phänomen ToDo-Liste: man fängt an die Aufgaben des Tages zu notieren und schreibt gleich noch die Punkte dazu, die man bereits erledigt hat und streicht diese auf der Liste durch. Kennt ihr das? Es ist einfach ein super Gefühl, wenn man sehen kann, dass man etwas “geschafft” hat. Es ist unglaublich motivierend!

So ähnlich ist es auch mit der Zielsetzung. Ich setzte mich oft hin und überlege mir wie toll es doch wäre, wenn dieses und jenes dieses Jahr klappen würde. Als einzige Vorgabe habe ich, dass ich alles notieren darf, auch Dinge, die gerade unmöglich erscheinen. The sky is the limit. Wie ich persönlich damit umgehe, möchte ich heute mit Euch teilen.


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Die Masterliste

Wie bereits erwähnt: The sky is the limit. Daher beginne ich immer mit einer Masterliste und schreibe mir alles auf, was mir in den Sinn kommt. Was würde ich dieses Jahr gerne erleben, verändern oder verbessern? Ich nehme mir ein Blatt Papier (geht natürlich genauso gut am PC oder am Smartphone, je nachdem was euch am ehesten liegt) und schreibe alles auf was mir durch den Kopf geht, wenn ich mir diese drei Fragen stelle (was möchte ich erleben, verändern oder verbessern). Witzigerweise tauchen bei mir beim Nachdenken auch immer ganz kleine Wünsche auf. Dinge, die ich schon immer ein Mal machen wollte aber bislang noch nicht getan habe. Wie beispielsweise den Film Casablanca anschauen. Oder mit Topinambur kochen. Oder den Eifelturm sehen. Oder einen Betrag von x Euro ansparen. Es sind größere und kleinere Dinge. Manchmal sind es auch Dinge, bei denen ich weiß, dass sie beispielsweise in das aktuelle Jahr nicht passen oder nicht umsetzbar sind. Diese werden dann einfach markiert und aktuell nicht weiter beachtet (aber sind für einen späteren Zeitpunkt bereits erfasst und jeder Zeit nachlesbar).

Was ich für mich jedoch festgestellt habe ist, dass es mir unglaublich schwer fällt, mich an diese große und umfangreiche Liste zu halten. Da sind auf der einen Seite all diese Wünsche und dann ist da so viel Jahr auf dem Kalender. Das erschlägt mich dann fast. Wo anfangen? Wie geht man denn dann am Besten vor? Wie bringt man Struktur in diese Liste? Daher evaluiere ich zuerst meine Wünsche und schaue, ob sie in einem Schritt umzusetzen sind oder ob sie viele kleine Schritte benötigen. Zur Veranschaulichung ein paar Beispiele:

Ziel 1: den Film Casablanca ansehen. Das ist ganz einfach: ich brauche nur in die Videothek zu gehen, den Film auszuleihen und anzusehen. Check. Haken dran und Wunsch erfüllt.

Ziel 2: Ich möchte 10 km am Stück durchlaufen. Einfach nur die Laufschuhe zu schnüren und loszulaufen und nach 10 km wieder aufhören…tja, so einfach ist das dann doch leider nicht. Es ist ein anspruchsvolleres Ziel, das ich in einige Schritte unterteilen kann und damit Teilerfolge erreichen kann. Ich könnte zum Beispiel damit anfangen mir einen Trainingsplan zu suchen und anhand diesem zu trainieren. Ich stelle mir die Frage wie viel Freizeit ich dafür investieren kann und beschließe dann beispielsweise drei Mal pro Woche 30 Minuten laufen zu gehen (ob Intervalltraining oder ähnliches sagt mir der Trainingsplan). Daher notiere ich mir einfach das Hauptziel und schreibe die realistischen Zwischenetappen dazu.

So gehören zum Beispiel folgende Zwischenetappen zum Ziel “10 km am Stück laufen”:
1. 2,5 km am Stück laufen
2. 5 km am Stück laufen
3. 7 km am Stück laufen
4. 10 km am Stück laufen

Denn: gut geplant ist halb gewonnen!


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Die Umsetzung

Um das Ganze realistisch zu planen, verteile ich meine Ziele mit all seinen Unterzielen auf das Jahr. Da das alles ein bisschen viel wäre und mich optisch erschlagen würde, gehe ich quartalsweise vor. Ich plane immer ein Quartal und ordne meine Ziele den für mich wichtigen Lebensbereichen zu. Das sieht bei mir für das erste Quartal 2013 so aus:

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Da ich ein visueller Mensch bin ist es für mich sehr wichtig, das ganze klar gegliedert und übersichtlich zu haben, aber auch farbenfroh. Es gibt nichts schlimmeres für mich als unformatierte Excel-Tabellen (haha…). Denn damit zu arbeiten macht für mich keinen Spaß. Also habe ich mich hingesetzt und das ganze hübsch aufbereitet, damit ich auch gerne damit arbeite.

Zur Info: Das sind meine persönlichen Lebensbereiche, an denen ich gerne arbeiten würde. Die unterscheiden sich natürlich für jeden von uns – je nach Lebensphase. Wenn ich beispielsweise Kinder hätte, hätten diese ihre eigene Rubrik, da es mir wichtig wäre Zeit für sie zu haben oder bestimmte Erlebnisse mit ihnen zu teilen. Vielleicht übt ihr ein Ehrenamt aus oder engagiert euch in einer sozialen Einrichtung und möchtet hier noch einen weiteren Beitrag leisten. Das wäre dann ebenfalls eine eigene Kategorie. Und sobald ich einen Punkt erfolgreich geschafft habe, hake ich diesen ab.

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Wann ist ein Ziel ein Ziel?

Doch wann sind Ziele richtige Ziele? Oft neigen wir dazu uns ein Ziel zu setzen, das nahezu unerreichbar ist. Einfach nur aus dem Grund, weil es nicht klar und deutlich formuliert wurde. Denn das wichtigste an einem gesetzten Ziel ist doch, es auch erreichen zu können und den Erfolg zu ernten. Daher sollten Ziele immer klar definiert werden und am besten schriftlich fixiert werden (damit man das Ziel auch hinterher messen kann). 

Dafür gibt es eine ganz einfache und erprobte Faustregel:

Die SMART-Methode:
S = Specific (Spezifisch)
M = Measurable (Messbar)
A = Achievable (Erreichbar)
R = Realistic (Realistisch)
T = Time framed (Zeitrahmen)

Daher sollte man sich bei jedem Ziel fragen, ob es spezifisch formuliert ist, ob es messbar ist, ob es erreichbar ist, ob es realistisch ist und ob es einen Zeitrahmen hat.

Daher noch ein Mal an Beispiel 1: den Film Casablanca ansehen.

1. Specific|Spezifisch:
Ja, es handelt sich um den Film mit dem Titel Casablanca (nicht: irgendein Film mit Humphrey Bogart)
2. Measurable|Messbar: Ja. Der Film hat einen definierten Anfang und ein Ende.
3. Achievable|Erreichbar: Ja, ich muss lediglich den Film in der Videothek ausleihen.
4. Realistic|Realistisch: Absolut, der Film ist gedreht und erhältlich.
5. Time framed|Zeitrahmen: Ja, ich möchte im Zeitrahmen von Januar bis März den Film ansehen.

[Bei meiner Quartalsliste hat es automatisch den Zeitrahmen von einem Quartal.]


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Die Erfolgsmessung

Natürlich ist es wichtig am Ende zu wissen, ob man sein Ziel wirklich erreicht hat. Ich persönlich trage meine Aktivitäten und Ziele dann in meinen Kalender ein, wenn ich sie erfüllt habe (z.B. jedes Mal wenn ich im Zeitraum Januar bis März mein Auto rausgesaugt habe oder tatsächlich Casablanca gesehen habe). So kann ich nachvollziehen, wie gut ich meine Planung umsetzen kann und ob und wann ich mein Vorhaben erreicht habe.

Parallel eignet sich dazu auch wunderbar eine Monatsübersicht, die man sich am Computer ausdrucken kann (z.B. über Word oder Outlook). Dann hätte man ein DIN A4 Blatt pro Monat und kann die Ereignisse dann direkt dort eintragen (könnte ggf. eine einfachere Übersicht sein…das muss jeder für sich rausfinden).


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Und wenn es nicht klappt?

Dann ist es auch nicht schlimm. Das sind ja meine ganz persönlichen Ziele, die ich habe und an deren Erreichung ich alleine arbeite. Mein Leben hängt nicht davon ab, wenn ich es einmal nicht schaffe und die Welt geht dann auch nicht unter! Alles halb so wild! Wenn es also nicht geklappt hat, kann ich mir das ganze im Nachgang ansehen. 
Warum hat es nicht klappt?
War es unrealistisch geplant und war gar nicht umsetzbar?
Wenn ja, wie wäre es umsetzbar?
Und wie kann ich die Veränderung ins nächste Quartal übernehmen?

Oder vielleicht hat es auch nicht geklappt, weil es mir doch nicht wichtig genug war? Vielleicht war es zwar ein tolles Ziel, aber nicht wirklich eines, das ich von Herzen wollte sondern eher weil es so viele andere in meinem Umfeld machen und ich Teil davon sein wollte? Ist es wirklich mein Wunsch oder der Wunsch eines anderen?

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum Ziele nicht erreicht werden. Wichtig ist, sich nicht zu bestrafen sondern sich Zeit zu nehmen und das Ganze mit etwas Abstand zu betrachten und neu zu bewerten. Und wenn die Erfüllung/Erreichung immer noch wichtig ist, aber einfach in dem aktuellen Quartal etwas dazwischen kam (z.B. war der Sport nicht umsetzbar, da man aufgrund eines gebrochenen Beines 10 Wochen Sportverbot hatte), dann wird es einfach in das nächste Quartal übernommen.

Genau aus diesem Grund mag ich die Quartalsmethode, denn wenn es im aktuellen Quartal nicht hat sollen sein, dann habe ich immer noch drei weitere Quartale um es umzusetzen. Wenn ich erst am Ende des Jahres zurückblicke, ist das Jahr bereits gelaufen.


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Ich möchte zum Abschluss noch einmal betonen, dass dies eine Variante ist, die für mich funktioniert und mit der ich mich anfreunden kann. Ich wurde schon oft gefragt wie ich es mache und umsetze ohne den Überblick zu verlieren. Jeder Mensch ist anders und vielleicht funktioniert dieses System so gar nicht für Euch. Vielleicht ist es aber auch die lang ersehnte Lösung. Wie plant ihr denn Eure Ziele? Welche Art und Weise funktioniert für Euch? Ich würde mich sehr über Eure Anregungen via Kommentar freuen.


Demnächst lest ihr bei HappyIch wie ihr ein Vision Board bastelt/anlegt. Seid gespannt!!