Freitag, 29. Juni 2012

Glück in der Box

Menschliches Glück stammt nicht so sehr aus großen Glücksfällen, die sich selten ereignen, als vielmehr aus kleinen glücklichen Umständen, die jeden Tag vorkommen.

– Benjamin Franklin

 



Bücher zum Thema Glück und Glücklichsein gibt es im Buchladen bereits in Hülle und Fülle. Dennoch war ich vor einigen Wochen auf der Suche nach einer Inspirationsquelle, allerdings nicht in Form eines Buches sondern viel lieber in Form von Kärtchen. Und: ich bin fündig geworden!

Horst Conen hat es mit seiner Happy Box geschafft 77 inspirierende Karten bunt, ansprechend und inspirierend zu gestalten. Das war für mich ein wichtiges Kaufargument, denn nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch soll es mir zusagen. Sonst greife ich nicht immer wieder danach sondern sie verenden unbenutzt im Bücherregal. Doch nicht diese Kärtchen! Jede Karte bietet eine positive Tagesaufgabe mit einem hübschen Bild auf der Vorderseite und einer Anleitung mit Tipps zur Umsetzung auf der Rückseite. Perfekt um trübe Tage und Krisenzeiten zu überstehen. Die Kärtchen sind in einer stabilen Papierbox verpackt, die mit dem Smiley auf der Vorderseite entzückt.




Nach meinem Burnout gibt es auch bei mir immer noch Tage, an denen mir der Alltag gefühlt durch die Finger gleitet und ich in ein kleines seelisches Loch falle. Vorallem dann, wenn der Alltagsstress einsetzt, ich mir meinen Tagesplan ohne Puffer und Ich-Zeiten verplane und auf einmal merke, dass mich die Situation scheinbar erdrückt. Genau für solche Momente habe ich die Happy Box, denn sie erinnert mich daran, wie wichtig es ist, dass ich meine Zeit verplanen und bestimmen darf und nicht der Alltag mit all seinen äußeren Einflüssen. So ziehe ich am Vorabend oder direkt am Morgen eine Karte und setzte diese während des Tages um. Entweder ich ziehe eine Karte blind oder ich wähle mir eine ganz bewusst aus. Und zwar die, die mich am meisten anspricht.




Ich könnte mir auch gut vorstellen in der nahen Zukunft eine kleine "Kur" mit der Box zu machen. Entweder für eine Woche, für zwei oder gleich für einen ganzen Monat. Jeden Tag eine Karte ziehen und dies zur persönlichen Tagesaufgabe machen. Das ist keine zusätzliche Pflicht oder Aufgabe zum restlichen Alltag, sondern eher eine bewusste Entscheidung worauf heute der Fokus gesetzt wird.
Oder wie wär's wenn wir das einfach mal eine Woche lang zusammen machen? Ich könnte über die Dauer von sieben Tagen jeden Tag ein Kärtchen und dessen Anleitung posten (sofern mir das der Verlag genehmigt). Hättet ihr daran Interesse?

Ich kann diese Happy Box nur jedem empfehlen, der ab und an nach etwas Anleitung und persönlichen Anregungen sucht. Durch die Kartenform kommt man schnell und leicht zum Ziel ohne ganze Buchkapitel durchwälzen zu müssen. Und sie eignet sich auch als schönes Geschenk oder Mitbringsel.

Fazit: Die Happy Box setzt positive Impulse, motiviert und inspiriert! Sie ist Muntermacher und Mutmacher!


5 Kommentare:

  1. Das ist ja mal eine total süße Idee :-)
    Gefällt mir echt gut...

    Meine Omi hatte früher so einen Abreißkalender mit motivierenden Sprüchen für den Tag. Das war auch toll...

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    1. Ja, die Kärtchen sind wirklich toll! Und bringen manchmal auch einfach wieder Licht ins Dunkel ;-)

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  2. Oh, das sieht ja toll aus! Muss ich mir gleich mal anschauen. :)

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    1. Die Karten sind auch wirklich toll. Vorallem sind sie auf dickem Papier gedruckt und mit einem Lack versehen, sodass man sie auch einzeln gut mitnehmen kann :-)

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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