Mittwoch, 30. April 2014

Das Ende der Blogpause und der Anfang von 100 Tagen

Wer nicht zweifelt, muss verrückt sein.


– Peter Ustinov



Ostern war vorige Woche. Damit ist nun jede Fastenzeit beendet. Auch meine. Ab sofort wird der Blog also nun wieder gefüttert und ich gehe mit frischen Gedanken, ganz viel Motivation und Tatendrang zum nächsten Kapitel von HappyIch über. Das Ende der Fastenzeit habe ich mit einem herrlichen Erholungsurlaub in Marokko eingeläutet. Eine Auszeit, die für mich nach den aufreibenden und anstrengenden letzten Monaten (okay, letztes halbes Jahr…oder war es doch länger?) bitter notwendig war. So habe ich die Zeit dort genossen und alles gemacht was mir gut tut, darunter auch viel Yoga. Teilweise war ich mehrere Stunden am Tag aktiv was mein Energiekonto langsam aber stetig wieder angefüllt hat. Dazu gutes Essen, viel Lesen und herrlichen Sonnenstein. Körper und Geist konnten sich somit nach ein paar Tagen auf das Entspannen und einlassen und so bin ich nun leicht gebräunt und sonnengetankt wieder am Werk.


Der Anfang von 100 Tagen oder auch #100days


Das war nun also das Ende der Blogpause. Nun fragt ihr Euch vermutlich was der Anfang von 100 Tagen ist? Das ist ein unglaublich verrücktes Projekt, zu dem ich mich ganz spontan habe hinreißen lassen und an dem ich auch ein klitzekleines bisschen zweifle. Nicht an dem Projekt an sich sondern an dem Projekt und mir. Also an der Machbarkeit dessen. Ich merke schon, ich rede mich um Kopf und Kragen. Und Zweifel haben hier auch erst einmal keinen Raum. Schließlich bin ich doch schon voll drin. Also: es geht um das Projekt #100days. Angelehnt an die Idee von giveit100.com mache ich nun also das Experiment 100 Tage lang jeden Tag sportlich aktiv zu sein. Das klingt verrückt, oder? Ist es auch ein bisschen. Aber nichts ist so verrückt es nicht zumindest auszuprobieren und die eigenen Grenzen kennenzulernen. Gerne möchte ich meine Grenzen des eigenen Durchhaltevermögens zu weiten. Denn woran es mir nicht fehlen wird sind die sportlichen Aktivitäten, die mir zur Verfügung stehen. Hierzu habe ich schon zig Gedanken und gerade jetzt, wo wir uns Richtung Sommer zubewegen und draußen angenehmere Temperaturen herrschen, gibt es genug Möglichkeiten ohne eine Fitnessstudiomitgliedschaft zu haben. Was ich alles ausprobiere, was mir gefällt und nicht gefällt, teile ich gerne mit Euch in regelmäßigen Rückblicken. Damit ich mit diesem verrückten Experiment nicht alleine bin, gibt es ein paar Blogs, die ebenfalls mit machen und eine Facebook-Gruppe, die zum Durchhalten animiert. Möchtest auch Du dabei sein. Dann melde Dich bei bei #100days auf Facebook einfach an und mach mit!  Im Team ist es doch gleich viel einfacher.

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Jeder darf seine eigenen Regeln für die #100days aufstellen. Wenn ihr Euch auf der Webseite von giveit100.com mal umseht, dann merkt ihr gleich, dass es nicht nur um Sport geht. Es geht einfach nur darum sich einem Projekt für 100 Tage zu verschreiben. Der User J Hale nutzt es zum Beispiel um seiner Frau 100 Tage lang einen liebevoll geschriebenen Post-it Zettel zu hinterlassen. Skels versucht hingegen in 100 Tagen zu lernen Einrad zu fahren. Alles ist möglich und nichts ins unmöglich. So lange man es selbst möchte und sich damit fordern kann. In meinem Fall soll es also die sportliche Betätigung sein. Und das ganz Allgemein. Ich habe nicht das Ziel in 100 Tagen 100 Liegestützte am Stück zu schaffen oder 10 Minuten in einer Plank zu verharren. Alles Ziele, die sich lohnen könnten. Aber ich möchte meine Regeln noch freier gestalten. Mein Motto heißt “100 Tage am Stück sportlich aktiv zu sein”. Und das alleine ist schon eine Herausforderung, wenn ich weiß, dass bis Anfang August (100 Tage von heute ab ist der 7. August) noch eine Konfirmation, zwei Hochzeiten, ein Junggesellenabschied, eine 3-tägige Tagung und mindestens vier Flüge auf dem Plan stehen. Denn in diesen 100 Tagen geht mein Leben ganz normal weiter. Ich sitze weiterhin ab halb acht morgens an meinem Schreibtisch im Job und mein Alltag ändert sich in den groben Zügen auch nicht. Es kommt nur etwas hinzu: Sport. Und zwar geplant! Unter der Woche werde ich meistens gegen 5 Uhr aufstehen und meine Einheit absolvieren. An den Wochenenden mache ich meine Sporteinheiten wohl auch vormittags, aber natürlich etwas später.

Und damit ihr seht, dass ich schon gut vorgelegt habe, war ich doch tatsächlich gestern Morgen um 9 Uhr noch Powerwalken am marokkanischen Strand bevor der Flieger ging. Also selbst an Urlaubsabreisetagen ist es möglich das Ganze auch durchzuziehen. Seid gespannt, ich bin es auch!

In diesem Sinne: #100days, let’s go! Wer macht mit? Gerne natürlich auch auf Euren Blogs und bei Facebook!

P.S.: Für alle Hasthag-Fans via Twitter, Facebook und Instagram: mit dem Hashtag #100days könnt ihr alle Eure Aktivitäten verlinken.